ADAC rechnet mit Staus am Wochenende
Der ADAC rechnet mit einer angespannten Verkehrssituation am Wochenende vom 4. bis 6. September. In Bayern enden die Sommerferien und gleichzeitig füllen Berufspendler, Späturlauber und Wochenendausflügler die Straßen. Besonders am Freitagnachmittag kann es auf allen deutschen Autobahnen zu zusätzlichen Verzögerungen rund um die Ballungszentren und an Baustellen kommen.
Die staugefährdeten Autobahnen (beide Richtungen):
- Fernstraßen Richtung Nord- und Ostsee und zurück
- A 1 Puttgarden - Hamburg - Bremen
- A 3 Passau - Nürnberg - Würzburg
- A 5 Basel - Karlsruhe
- A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
- A 7 Flensburg - Hamburg
- A 7 Füssen/Reutte - Ulm - Würzburg
- A 8 Salzburg - München - Stuttgart
- A 9 München - Nürnberg - Halle/Leipzig
- A 81 Singen - Stuttgart
- A 93 Kufstein - Inntaldreieck
- A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
- A 96 München - Lindau
- A 99 Umfahrung München
Auch im benachbarten Ausland wird auf den Fernstraßen am Wochenende viel Verkehr sein, doch lange Staus bilden voraussichtlich die Ausnahme. Die Sommerferien enden in Kroatien, Slowenien und den österreichischen Bundesländern Burgenland, Wien und Niederösterreich. Problematisch bleiben die klassischen Urlauberrouten wie Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken-, Rheintal- und Gotthard-Route, die Fernstraßen zu und von den italienischen, kroatischen und französischen Küsten und die Zufahrtsstraßen der Ausflugsregionen im untergeordneten Straßennetz der Alpenländer. An den Grenzen sind längere Wartezeiten durch intensive Personenkontrollen - etwa zwischen Österreich und Italien bzw. Slowenien sowie zwischen Slowenien und Kroatien - zu erwarten.