Batteriehersteller Akasol geht an die Börse

03. Juli 2018
Ab sofort ist Akasol eine Aktiengesellschaft. Die Wertpapiere des deutschen Batterieherstellers für Nutzfahrzeuge werden im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Börse gehandelt.
CEO Sven Schulz, CFO Dr. Curt-Philipp Lorber und die Mitgründer und Aktionäre von Akasol, Felix von Borck, Stephen Raiser und Dr. Björn Eberleh, hatten die Ehre, die Glocke auf dem Börsenparkett für den ersten Kurs zu läuten.
„Mit der Notierungsaufnahme an der Frankfurter Wertpapierbörse feiern wir einen einzigartigen Meilenstein in unserer Geschichte, die vor fast 30 Jahren an der Technischen Universität Darmstadt begann und bereits vor zehn Jahren zur Gründung des kommerziellen Unternehmens AKASOL führte“, so CEO Sven Schulz.
Frisches Kapital für die Wachstumsstrategie
Schulz sieht die Akasol AG als Pionier in der Herstellung von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen. Durch den Börsengang lade man Investoren ein, am Wachstum teilzuhaben.
„Die Öffnung hin zu den Kapitalmärkten gibt uns neue Möglichkeiten für den Zugang zu frischem Kapital, das wir zur Umsetzung unserer Wachstumsstrategie nutzen werden“, erläuterte CFO Dr. Curt Philipp Lorber. Akasol hätte das erklärte Ziel erreicht, mit dem Börsengang circa 100 Millionen Euro zu erlösen. „Damit investieren wir nun in die Verdoppelung unserer Produktionskapazität in Langen, Deutschland, und in unsere Expansion in den US-Markt.“ Außerdem wolle man zusätzliche Test- und Validierungsanlagen schaffen und die Forschungs- und Entwicklungsabteilung ausbauen.