Alpentransit: Fercam reduziert CO2-Fußabdruck
Fercam hat durch die Verlagerung von Gütern auf die Schiene mehr als 14.000 Tonnen CO2 auf der Brennerachse gespart. Insgesamt seien laut dem Südtiroler Logistikunternehmen im vergangenen Jahr allein mit TX Logistik mehr als 12.000 Einheiten über den Brenner verladen worden. Die Kunden verlangten immer häufiger nachhaltige Transportdienste zu ihren Absatzmärkten.
Nachhaltigkeit nachweisen
TX Logistik erledigt neben anderen Kombiverkehrsgesellschaften für Fercam den Bahntransport. Die Tochtergesellschaft der italienischen Staatsbahn Ferrovie delle Stato Italiane hat jetzt für Fercam den CO2-Fußabdruck nach DIN En 16258 berechnet. Eine fundierte Methode sei hier wichtig, denn sie bestätige auch den Kunden ihre Bemühungen zur Erreichung der eigenen Nachhaltigkeitsziele.
Brennerachse intermodal
Die Brennerachse gelte als eine für den Intermodalverkehr besonders geeignete Strecke, denn neben den umweltrelevanten Vorteilen sei der KV wesentlich weniger anfällig bei schlechter Witterung, auch lange Lkw-Staus auf der Brennerautobahn seien kein Thema. Der Kombiverkehr Straße/Schiene vereine die Vorteile der Bahn auf langen Strecken mit der Flexibilität des Lkw bei der Warenübernahme.
Die Fercam AG mit Hauptsitz in Bozen hat 2021 einen Umsatz von 943 Millionen Euro erzielt.