AMÖ verleiht Zertifikate an Mitglieder
Der Bundesverband Möbelspedition und Logistik (AMÖ) hat an mehr als 730 Mitgliedsunternehmen sein AMÖ-Zertifikat 2017 verliehen. „Die ausgezeichneten Betriebe haben sich zur umfassend hohen Qualität ihrer Dienstleistungen verpflichtet“, teilt der Verband mit. Wer sich mit dem Zertifikat schmücken will, muss seine Kunden demnach gründlich und umfassend beraten und übersichtliche, detaillierte Angebote sowie Rechnungen erstellen.
Laut AMÖ leistet das Zertifikat damit ein wichtiges Stück Verbraucherschutz. Umziehende können das Risiko vermeiden, auf unseriöse Anbieter oder Umzugsbetrüger hereinzufallen. Denn als Umzugsberater, Transportleiter und Packer werden nur Fachleute mit geeigneter und sicherer Technik und Geräten sowie umweltverträglichen Verpackungsmaterialien eingesetzt. Sollte es dennoch zu Meinungsverschiedenheiten mit dem Kunden kommen, wirken die Betriebe an einem Einigungsverfahren mit und folgen dem Spruch der Einigungsstelle der AMÖ.
Für die ausgezeichneten Unternehmen stellt das Zertifikat laut dem Verband einen Wettbewerbsvorteil dar. Es ist unter anderem inzwischen immer häufiger Voraussetzung, um sich an Ausschreibungen bei Umzügen öffentlicher Auftraggeber zu beteiligen.
Die Umzugs- und Transportunternehmen, die das Zertifikat 2017 bekommen haben, sind im Verzeichnis „Ein AMÖ- Spediteur ist immer in Ihrer Nähe“ aufgeführt, das beim Verband bestellt werden kann. Außerdem sind die Unternehmen auf www.umzug.org in einer Datenbank hinterlegt und können nach Postleitzahlen selektiert werden.