Andreas Renschler verlässt Daimler
Andreas Renschler hat den Automobilkonzern Daimler überraschend mit sofortiger Wirkung verlassen. Renschler war zuletzt als Mitglied des Vorstands für die Produktion der Pkw-Sparte verantwortlich. Zuvor war Renschler Chef von Daimler Trucks. Laut Daimler verlässt er das Unternehmen auf eigenen Wunsch und in gegenseitigem Einvernehmen. Der Aufsichtsrat hat der Vertragsaufhebung nach Unternehmensangaben einstimmig zugestimmt. Daimler-Chef Zetsche bedauert den Weggang demnach sehr. Renschler habe das Nutzfahrzeuggeschäft global ausgerichtet und später den Anlauf der neuen S-Klasse hervorragend gemeistert. Erst im Frühjahr 2013 tauschte Renschler den Lkw-Posten gegen sein Pkw-Engagement ein.
Auf Renschler folgt Markus Schäfer, der zuletzt für die Produktionsplanung des Pkw-Geschäfts verantwortlich war. Er übernimmt als Bereichsvorstand die Verantwortung über Produktion und Einkauf. In dieser Position zieht er laut Stuttgarter Zeitung nicht in den Daimler-Vorstand ein.
Über die weitere Laufbahn Renschlers berichtet Daimler nichts. Laut Stuttgarter Zeitung hat der scheidende Daimler-Vorstand jedoch ein lukratives Angebot aus dem VW-Konzern erhalten. Demnach soll er den Posten des Lkw-Chefs bei Volkswagen übernehmen, also auch die Herrschaft über die beiden Marken MAN und Scania, die starke Konkurrenten von Daimler Trucks sind. Laut Stuttgarter Zeitung soll Renschler damit gehadert haben, nicht Mercedes-Chef, sondern lediglich Vorstand für Produktion und Einkauf zu sein. Solch eine Wunschposition könnte also bei VW auf ihn warten.
Auf Renschler folgt Markus Schäfer, der zuletzt für die Produktionsplanung des Pkw-Geschäfts verantwortlich war. Er übernimmt als Bereichsvorstand die Verantwortung über Produktion und Einkauf. In dieser Position zieht er laut Stuttgarter Zeitung nicht in den Daimler-Vorstand ein.
Über die weitere Laufbahn Renschlers berichtet Daimler nichts. Laut Stuttgarter Zeitung hat der scheidende Daimler-Vorstand jedoch ein lukratives Angebot aus dem VW-Konzern erhalten. Demnach soll er den Posten des Lkw-Chefs bei Volkswagen übernehmen, also auch die Herrschaft über die beiden Marken MAN und Scania, die starke Konkurrenten von Daimler Trucks sind. Laut Stuttgarter Zeitung soll Renschler damit gehadert haben, nicht Mercedes-Chef, sondern lediglich Vorstand für Produktion und Einkauf zu sein. Solch eine Wunschposition könnte also bei VW auf ihn warten.