Autobahnen: Ausbau der A3 hat begonnen

02. März 2017
Zum 2. März 2017 hat der sechsspurige Ausbau der A3 zwischen dem Autobahnkreuz Fürth/Erlangen bis östlich des Main-Donau-Kanals begonnen. Die Kosten für den sechs Kilometer langen Autobahnabschnitt liegen nach Angaben des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) bei rund 195 Millionen Euro. In der Investitionssumme enthalten sind ist die Umsetzung umfangreicher Lärmschutzmaßnahmen, darunter bis zu 13 Meter hohe Lärmschutzwände und lärmmindernder Fahrbahnbelag.
Nach Angaben des BMVI soll die A3 zwischen Frankfurt und Nürnberg komplett sechsspurig ausgebaut werden und ist deshalb bis 2030 fest in den Bundesverkehrswegeplan eingeplant. Für die 174 Kilometer Autobahnstrecke will der Bund insgesamt mehr als zwei Milliarden Euro investieren. 61 Kilometer konnten davon bereits fertiggestellt werden.
„Die A 3 ist eine der wichtigsten Verkehrsachsen für Bayern, Deutschland und Europa“, attestiert
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt. „Unser Ziel ist es, sie durchgängig leistungsfähiger zu machen, um die wachsenden Verkehre bewältigen zu können“. Rund um das Autobahnkreuz Fürth/Erlangen würden laut Dobrindt künftig mehr als 100.000 Fahrzeuge pro Tag erwartet. Mit dem sechsspurigen Ausbau mache man die A 3 fit für die Zukunft und sorge so für besserer Verkehrsfluss, weniger Stau und mehr Lärmschutz. „So sichern wir Wachstum, Wohlstand und Beschäftigung in der Region und darüber hinaus“, verspricht Dobrindt.