Ausgabe 6/2015: Die neue lastauto omnibus liegt am Kiosk

15. Mai 2015
Ab Montag ist die Juni-Ausgabe von lastauto omnibus im Handel. Das neue Heft bietet einen Vergleichstest der derzeit stärksten Lkw, eine Marktübersicht zu Fahrzeugen zwischen 3,5 und 7,5 Tonnen, die Vorstellung des neuen VW Transporters und einen Fahrbericht des VDL Mid-Euro.
Die drei stärksten europäischen Serien-Lkw im direkten Vergleich: Mercedes Actros 1863 LS Gigaspace, Scania R730 LA 4x2 Topline und Volvo FH16-750 Globetrotter XL lassen die Muskeln spielen. lastauto omnibus wollte wissen, welche dieser drei Zugmaschinen die Poleposition für sich beansprucht. Mit Blick auf die Standardmotorisierung für 40-Tonner spielen Scania R730 und Volvo FH16-750 in einer anderen Liga. Daran gemessen fällt der Mercedes Actros 1863 auf den ersten Blick fast schwächlich aus. 730 PS und 3.500 Nm heißen die Eckwerte des 16,4 Liter großen Scania-Achtzylinders. 750 PS und 3.550 Nm liefert der 16,1 Liter große Volvo-Sechszylinder D16K. Doch auf hügeliger und leicht bergiger Topografie macht der Mercedes Actros die fehlende Leistung mit reduzierten Eco-Roll-Phasen und sparsamem PPC-Einsatz wieder wett. Wie die drei Lkw in der Praxis ans Werk gehen, zeigt der Test in der Ausgabe 6 von lastauto omnibus.
Ab Oktober 2015 tritt eine neue Regelung in Kraft, nach der Fahrzeuge bereits ab 7,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht mautpflichtig sind. Die Gewichtsklasse zwischen 3,5 und 7,5 Tonnen Gesamtgewicht wird dann für viele Unternehmen umso interessanter. Schließlich lässt sich mit einer Zuladung von bis zu gut vier Tonnen und einem Ladevolumen von bis zu 19,6 Kubikmetern einiges bewegen. Eine große Marktübersicht in der Ausgabe 6 von lastauto omnibus zeigt, wer in dieser Klasse welche Transporter anbietet und was die einzelnen Fahrzeuge können.
Im Juli kommt die neue VW T6-Baureihe. Optisch tut sich wenig, unterm Blech umso mehr: Die TDI-Motoren sind sparsamer und Euro-6-konform, Assistenzsysteme machen den Transporter sicherer. Am geradlinigen, zeitlosen Outfit des Transporters haben die Designer nur wenig verändert. Lediglich die Front wurde geschärft, wodurch der T6 moderner erscheint und stämmiger auf der Straße steht. Alles über die sechste Generation des Transporters lesen sie in der Ausgabe 6 von lastauto omnibus.
Im Segment der Minibusse vertraut VDL wie auch viele andere Hersteller vorwiegend auf Mercedes-Sprinter-Fahrgestelle als Plattform. Aktuell handelt es sich dabei um die neue, 2014 facegeliftete Version des Sprinter, wobei die Niederländer vor allem für England zeitweise auch den VW Crafter verwendet haben. Der Einsatz dieser weit verbreiteten Chassis bietet VDL mehrere Vorteile: Zum einen profitiert der Busbauer von der bekannten Qualität der technischen Basis und der Motoren, zum anderen von gut ausgebauten Servicenetzen. Wie sich der Minireisebus VDL Mid-Euro auf Sprinter-Basis fährt, lesen Sie in der Ausgabe 6 von lastauto omnibus.