BALM: Auswertung bundesweiter Schwerpunktkontrollen
Im Juli 2024 hat das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) weitere Schwerpunktkontrollen im Gütertransport auf deutschen Straßen durchgeführt. Kontrolliert wurde die Einhaltung der Kabotagebestimmungen, die Überwachung der regelmäßigen wöchentlichen Ruhezeit sowie im Bereich der Technischen Unterwegskontrolle (TUK). Wie das BALM mitteilt, wurden im Rahmen der Kontrollen im Juli rund 135.009 Euro an Bußgeldern eingenommen. Bei der Kontrollaktion wurden insgesamt 1.614 Fahrzeuge kontrolliert.
Im ersten Teil der Kontrollaktion am 1. Juli 2024 führte das BALM bundesweite Schwerpunktkontrollen zur Überwachung der regelmäßigen wöchentlichen Ruhezeit an 28 Kontrollstellen mit 73 Kontrollkräften der Verkehrskontrolldienste durch. Hierbei wurden insgesamt 245 Fahrzeuge kontrolliert. Angaben des BALM zufolge wurden drei Fahrzeuge in Bezug auf die Kabotageregelungen beanstandet, 23 Verstöße im Zusammenhang mit dem Verbot der Verbringung der regelmäßigen wöchentlichen Ruhezeit im Fahrzeug festgestellt und bei zwei Fahrzeugen wurden technische Mängel entdeckt.
Bei den Kontrollen am 10./11. und 24./25. Juli 2024 überwachten die Beamten schwerpunktmäßig die Einhaltung der Regelungen zur den Kabotagebestimmungen. Alle Kontrollaktionen wurden von technischen Unterwegskontrollen begleitet, so das BALM.
Am 10. und 11. Juli wurden an 38 Kontrollorten mit 134 Beschäftigten insgesamt 614 Fahrzeuge kontrolliert. Beanstandet wurden 23 Fahrzeuge in Bezug auf die Kabotageregelungen. Gegen das Verbot der Verbringung der regelmäßigen wöchentlichen Ruhezeit im Fahrzeug wurden acht Verstöße festgestellt. Von den zwölf technischen Mängeln waren vier im Bereich der Beleuchtung und drei im Bereich Rahmen und Aufbau.
Am 24. und 25. Juli wurden an 33 Kontrollorten mit 139 Kontrollbeschäftigten insgesamt 755 Fahrzeuge kontrolliert. 26 Fahrzeuge wurden in Bezug auf die Kabotageregelungen beanstandet. Es gab zwölf Verstöße im Zusammenhang mit dem Verbot der Verbringung der regelmäßigen wöchentlichen Ruhezeit im Fahrzeug sowie sieben technische Mängel entdeckt, jeweils zwei im Bereich der Bremsen und der Beleuchtung.