BASt: Zahl der Autos mit Assistenzsystemen steigt

31. Juli 2017
In immer mehr Fahrzeugen sind Fahrsicherheitssysteme verbaut. Mittlerweile verfügen 98 Prozent aller Pkw etwa über einen Fahrer-Airbag. Das hat eine Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) ergeben. Demnach verfügen neun von zehn Fahrzeugen über Seitenairbags und mehr als die Hälfte über Kopfairbags. Auch das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) ist in rund drei Viertel aller Fahrzeuge verbaut. Zu finden ist der elektronische Helfer vor allem in SUV und Geländewagen. Hier gehört ESP zu 91 Prozent zur Ausstattung. Minis und Kleinwagen weisen hingegen diesen Helfer seltener auf. Die Befragung von mehr als 5.000 Haushalten ergab zudem, dass das Abblendlicht je nach Helligkeit bei jedem vierten Fahrzeug automatisch einschaltet. In 15 Prozent der Fahrzeuge sind Kurven- und Abbiegelichter verfügbar.
Allgemein ist festzustellen, dass Fahrsicherheitssysteme in Mittelklasse- und Oberklasse-Wagen sowie in jüngeren und in Dienstwagen häufiger und umfangreicher zu finden sind.
Richtig gut ausgestattet sind SUV und Geländewagen. Die Umfrage ergab zudem, dass gewerbliche Fahrzeughalter vor allem die Systeme in die Ausstattung mitaufnahmen, die nachweislich von Nutzen sind. Private Käufer/Innen schlagen vor allem bei gesetzlich vorgeschriebenen und etablierten Helfern zu.