Bremerhaven: Merz besucht BLG-Gruppe

08. Okt. 2025 Newsletter
Bundeskanzler Friedrich Merz besuchte gestern das BLG AutoTerminal und das Eurogate Containerterminal Bremerhaven. Dabei sprach er mit Vertreterinnen und Vertretern der Logistik und der Hafenwirtschaft über aktuelle Herausforderungen und Zukunftsperspektiven.
Im Mittelpunkt des Besuchs standen die Bedeutung der Seehäfen für die deutsche Wirtschaft, die Energiewende und die Versorgungssicherheit. Besonders hervorgehoben wurde auch die Bedeutung einer nachhaltigen und auskömmlichen Finanzierung der Hafeninfrastruktur durch Bund und Länder.
Hafen Bremerhaven ist für den Welthandel unverzichtbar
„Ich bin beeindruckt von der Leistungsfähigkeit dieses Standorts. Der Hafen Bremerhaven ist für den Welthandel unverzichtbar und ein strategisch wichtiger Platz – nicht nur für Deutschland, sondern für die gesamte Europäische Union. Darüber hinaus ist er ein bedeutender Arbeitgeber in der Region und trägt maßgeblich zur Wirtschaftskraft unseres Landes bei. Unsere Exportwirtschaft wäre ohne leistungsfähige Häfen wie Bremerhaven nicht denkbar“, sagte Merz, der für seinen Antrittsbesuch beim Bremer Senat in die Hansestadt gereist war.
Begleitet wurde der Bundeskanzler unter anderem vom Präsidenten des Senats der Freien Hansestadt Bremen, Andreas Bovenschulte, der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation, Kristina Vogt, dem Oberbürgermeister der Stadt Bremerhaven, Melf Grantz, Matthias Magnor, dem Vorstandsvorsitzenden von BLG Logistics, Michael Blach, BLG-Vorstandsmitglied und Eurogate-Gruppengeschäftsführer sowie weiteren Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Wirtschaft.
„Der Besuch des Bundeskanzlers ist ein starkes Signal für unseren Standort und die gesamte Hafenwirtschaft. Der Automobilumschlag am BLG AutoTerminal Bremerhaven ist ein bedeutender Motor für Wertschöpfung und Beschäftigung – weit über die Region hinaus. Wir begrüßen den offenen Austausch und die Aufmerksamkeit, die die Hafeninfrastruktur und ihre Herausforderungen heute erhalten haben“, sagte Matthias Magnor.