CargoBeamer erweitert Streckennetz nach Bari
CargoBeamer, Logistikdienstleister für den Transport nicht kranbarer Sattelauflieger per Schiene, verlängert die alpenüberquerende Strecke nach Italien. Ab Mitte Februar schließt der Logistikdienstleister den Knotenpunkt Bari an die Terminals in Domossola und Kaldenkirchen an. Traktionspartner ist das italienische Eisenbahnunternehmen Sangritana.
Expansion in den Mittelmeerraum
CargoBeamer will sich in diesem Jahr verstärkt auf das Leistungsportfolio im transalpinen Korridor fokussieren, in den italienischen Markt und weiter in den Mittelmeerraum expandieren, so COO Boris Timm.
Ab Bari bestehen verschiedene Anschlussverbindungen per Fähre über das Mittelmeer: nach Patras und Igoumenitsa (Griechenland), Durres (Albanien) und Yalova in der Türkei nahe Istanbul. Die neue Langstrecke verbinde diese Häfen und die nordwestlichen Verkehrsknotenpunkte wie Rotterdam, Antwerpen, Zeebrügge und Calais.
Start ab 17. Februar
Der neue Service verbindet den Knotenpunkt Bari mit den bisherigen Terminals Domossola und Kaldenkirchen. Neben der einfachen Linie Domodossola – Bari wird auch die Gateway-Verbindung Kaldenkirchen – Domodossola – Bari entstehen und mit 3 Umläufen pro Woche bedient.
Ab 17. Februar von Kaldenkirchen, ab 19. Februar von Domodossola und ab 20. Februar von Bari wird der Service aufgenommen und kann für krankbare und nicht kranbare Sattelauflieger, Container, Wechselbrücken, Silo- und Kühlauflieger sowie für den Transport von Abfällen genutzt werden.
Verlängerung der alpenüberquerenden Strecke
Neben der Verlängerung der alpenüberquerenden Strecke nach Bari wird der Fahrplan auf dem Korridor Kaldenkirchen – Domodossola verstärkt: Seit dem 5. Februar wurde die Frequenz auf der Route von 17 auf 20 wöchentliche Rundläufe erhöht. Damit könne man die höchste Dichte an Zugfahrten auf einer einzelnen Verbindung zwischen zwei KV-Terminals in Europa sicherstellen. Zwischen Deutschland und Italien gibt es in jede Richtung nun 4 Abfahrten pro Tag.