Cargoline verzeichnet Umsatzplus

11. Apr. 2018
Die Stückgutkooperation Cargoline, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen feiert, verzeichnete 2017 bei den Ausgangssendungen und dem Umsatz ein Plus von jeweils 1,5 Prozent.
12,2 Millionen Ausgangssendungen und ein Umsatz von 1,38 Milliarden Euro vermeldet Cargoline für das Geschäftsjahr 2017. Auf Deutschland entfallen dabei 9,28 Millionen Sendungen, auf den europäischen Landverkehr 2,92 Millionen. Der Anteil an B2C-Sendungen national betrug demnach 13 Prozent und stieg somit um ein Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Die Beschaffungslogistik aus Österreich, Italien und Frankreich und Transporte dorthin sorgten laut dem Verbund für den Anstieg der europäischen Landverkehre. Besonders beliebt bei Verladern war der Fixterminservice NightLineEurope Fix (+34,8 Prozent). Die Cargoline-Partner weiteten ihre grenzüberschreitenden Direktverkehre von 269 auf 273 aus. Die Direktverkehre innerhalb Deutschlands stiegen von 1.314 auf 1.330 an.
2017 gründete Cargoline zudem die Tochtergesellschaft Gate56 Systemverkehre im Großraum Koblenz und beschloss eine engere Zusammenarbeit mit Rhenus, die zum 1. Januar 2019 in einen Gesellschaftervertrag münden soll.
In diesem Jahr gibt es ebenfalls einige Neuerungen: Zum 1. März ergänzte Cargoline nach eigenen Angaben das B2C-Angebot um weitere Services. Das erweiterte Nahverkehrskonzept schaffe ab Mitte April zusätzliche Kapazitäten, vor allem in Zeiten erhöhten Sendungsaufkommens. Mitte des Jahres solle die neue modulare IT-Architektur an den Start gehen.