Corona-Impfstoff: Lösung für die letzte Meile

30. Nov. 2020 Newsletter / Transport & Verkehr
Die Zulassung der ersten Impfstoffe gegen Covid-19 stehen bevor. In der Logistik ist dabei eine Temperatur von minus 70 Grad Celsius über die gesamte Transportkette zu gewährleisten. Um die bundesweit eingeplanten rund 55 Millionen Einzeldosen an Arztpraxen und Impfzentren auszuliefern, bedarf es dabei nicht nur entsprechenden Kühllösungen. Darüber hinaus muss der Transport lückenlos dokumentiert werden.
Haltbarkeit des Corona-Impfstoffs im Blick
„Die Herausforderung für Logistikunternehmen besteht darin, die Temperatur über den gesamten Zeitraum konstant zu halten und eine entsprechende Überwachung zu gewährleisten. Außerdem ist es entscheidend, die Zustellung angesichts einer Haltbarkeit des Impfstoffs von nur wenigen Tagen zeitlich genau einzutakten“, erklärt Franz Renger, Logistikexperte von Kratzer Automation.
Saubere Dokumentation des Transports
Eine zentrale Herausforderung für Transportunternehmen liege in der hohen Anzahl an Sendungen, die nach Zulassung des Antigens nachgefragt werden. Der damit verbundene Aufwand betrifft laut Renger besonders die letzte Meile. „Gerade Impfzentren werden in hoher Frequenz zu beliefern sein“, sagt der Logistikexperte. Um den Transport inklusive mehrerer Umschläge sauber zu dokumentieren, brauche es entsprechende IT-Lösungen wie etwa das Transport-Management-System (TMS) Cadis von Kratzer Automation. „Moderne Software-Lösungen unterstützen zum einen operativ eine effiziente Zustellung. Zum anderen legen sie die Grundlage für eine einfache Erstellung von Berichten und Dokumentationen. Auf diese Weise lässt sich eine zügige Versorgung der Bevölkerung mit dem Corona-Impfstoff sicherstellen“, sagt Renger.