ITF: Besserer Datenaustausch für mehr Sicherheit
Verlässliche Daten zur Verkehrssicherheit sind entscheidend, um die Zahl der Verkehrstoten und Verletzten zu reduzieren. Darin sind sich Verkehrssicherheitsexperten aus mehr als 40 Ländern der Welt einig. Auf der 6. IRTAD-Konferenz im Oktober in Marrakesch haben sie eine Erklärung abgegeben, die den Weg zu einer besseren Datenqualität für mehr Sicherheit auf den Straßen aufzeigen soll. Die Erklärung dient laut Internationalen Transport Forums (ITF) als Empfehlung für Entscheidungsträger und andere Verantwortliche für die Straßenverkehrssicherheit:
Zunächst sollten die Länder entscheiden, welche Daten zu mehr Sicherheit beitragen. Zudem sollten auch Daten zu Unfällen mit Verletzen erhoben werden. Wobei im ersten Schritt eine gemeinsame Definition für „Verletzung“ gefunden werden sollte, um Daten auch vergleichbar zu machen. Wichtig sei laut ITF auch, erhobene Daten zu veröffentlichen und zu teilen. Auch Risikofaktoren im Blick zu behalten, erachten die Experten als entscheidend. Letztlich sei es von enormer Bedeutung relevante Verkehrssicherheitsdaten zwischen den Ländern zu teilen und gemeinsame Initiative zu entwickeln.
„Verlässliche Daten zur Verkehrssicherheit sind wichtig, um die von einzelnen Ländern festgelegten Ziele im Bereich Verkehrssicherheit zu erreichen. Zudem tragen sie zu den Maßstäben der Vereinten Nationen bei“, sagt Generalsekretär des ITF, Young Tae Kim.