DB Schenker setzt auf QR-Codes
In Zeiten der Corona-Pandemie heißt es Abstand halten. Um beim Abliefern von Sendungen dennoch auch rechtlich auf der sicheren Seite zu sein, hat der Logistikdienstleister DB Schenker die sogenannte No-Touch-Signatur entwickelt. Bei der IT-Lösung handelt es sich um einen kontaktlosen „Proof of Delivery“ (POD). Dieser ist in zwölf Sprachen verfügbar und soll in Kürze bei der Warenzustellung in ganz Europa zum Einsatz kommen.
Aus bis zu drei Metern Abstand
Und so funktioniert das Ganze: Der Zusteller zeigt dem Empfänger eine digital lesbare Grafik, einen sogenannten QR-Code. Diesen wiederum scannt der Empfänger mit seinem eigenen Smartphone aus bis zu drei Metern Distanz ein und identifiziert sich auf diese Weise. Daraufhin öffnet sich die die POD-Webseite von DB Schenker. Über Eingabefelder auf der Webseite übermittelt der Empfänger nun seine persönlichen Daten und erteilt die Empfangsbestätigung per Unterschrift auf dem Display seines eigenen Smartphones.