DEKRA auf internationaler Messe für nachhaltige Mobilitätslösungen

12. Mai 2021 Newsletter
Zum zweiten Mal in Folge findet die „Autonomy“ Paris – die internationale Messe für nachhaltige Mobilitätslösungen – aufgrund der Corona-Pandemie vollständig digital statt. DEKRA ist seit 2019 Industriepartner der Messe. In diesem Jahr steht die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge im Mittelpunkt des internationalen Branchen-Events. Am 20. Mai diskutiert eine von DEKRA zusammengeführte hochrangige Expertenrunde über das Thema.
Die Gesprächsrunde trägt den Titel „Challenges and solutions for a successful EV charging infrastructures ecosystem“ – Herausforderungen und Lösungen für ein tragfähiges Ökosystem aus Ladeinfrastrukturen für Elektrofahrzeuge – und findet am 20. Mai von 10.20 Uhr bis 11 Uhr statt. Als Experten sind eingeladen: Cécile Goubet, Generalsekretärin des AVERE (nationaler Verband für Elektromobilität in Frankreich); Ehsan Emami, Gründer und Präsident des Ladelösungsanbieters e Qovoltis; Jean-Thierry Schüler, Geschäftsführer von innogy eMobility Solutions in Frankreich; und Vincent Joseph-Gabriel, Head of Strategic Account bei DEKRA Industrial France.
Im Jahr 2020 hat sich der Absatz von batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen und Plug-In-Hybrid-Fahrzeugen in Europa und weltweit sprunghaft erhöht. Alle Automobilhersteller bemühen sich unter Hochdruck, die ehrgeizigen europäischen Grenzwerte für CO2-Emissionen zu erfüllen. Dabei wird es für den Ausbau der Elektromobilität unverzichtbar sein, die erforderlichen Ladeinfrastrukturen im öffentlichen und privaten Raum weiterzuentwickeln. Nach Schätzung der Transport & Environment werden ca. drei Millionen Ladestationen erforderlich sein, um den Ladebedarf in Europa zu decken – derzeit stehen 200.000 zur Verfügung. Über 60 % aller neu installierten Ladepunkte, so die Prognose, werden im Wohnumfeld entstehen, und etwa ein Viertel auf den Parkplätzen von Unternehmen.
Vor diesem Hintergrund wird sich die Podiumsdiskussion um Fragen drehen wie: Welche Herausforderungen und Hürden sind in Bezug auf die Einrichtung neuer Ladestationen, die Ladekapazitäten oder auch das Leistungsmanagement vorrangig zu erwarten? Was bedeutet diese Entwicklung für die Branche? Welche Lösungen bietet der Markt?
Als internationale Expertenorganisation ist DEKRA Partner der Elektromobilitätsbranche auf dem Gebiet der Sicherheit und Zertifizierung. DEKRA Experten – ohnehin stark verankert sowohl in der Automobil- als auch in der Elektrobranche – sind in der Lage, die gesamte Ladeinfrastruktur von der E-Ladeausrüstung für Fahrzeuge (EVSE) bis zur Abwicklung bei den Ladesäulenbetreibern zu prüfen. Ferner prüft DEKRA nach allen führenden EVSE-Normen wie CharIN (CCS), CHAdeMO, EV Ready und OCPP (OCA). Jüngst wurde das Service-Portfolio durch die ISO 15118 ergänzt, einschließlich neuer Testkapazitäten im Bereich Plug & Charge. Dadurch ist nun die Bestätigung möglich, dass die Sicherheit und Interoperabilität eines Zahlungsprozesses sichergestellt sind. DEKRA ist derzeit der einzige Anbieter weltweit, der in diesem Umfang eine echte „End-to-End“-Prüflösung anbietet. Mehr über diese DEKRA Services online unter www​.dekra-product-safety​.com/en/e-mobility .
DEKRA bietet zudem Dienste zur Inspektion von Ladeinstallationen für Elektrofahrzeuge an, um sicherzustellen, dass die Ladestationen gemäß Spezifikation und Sicherheitsvorschriften installiert sind. Dazu gehören Beratungsleistungen wie das Durchmessen der Elektrik, um vor der Installation der Stationen festzustellen, welche Stromversorgung vorhanden ist, sowie gesetzlich vorgeschriebene (Erst- und Folge-)Prüfungen und Zusatzleistungen wie technische Kontrollen und Asbestprüfung. Mehr Informationen über diese DEKRA Services sind hier zu finden: https://www​.dekra​.de/elektromobilitaet .
Näheres zur Autonomy Digital und die Möglichkeit, sich kostenlos für die Podiumsdiskussion mit DEKRA zu registrieren, gibt es hier: www​.autonomy​.paris .