Continental fördert Initiative DocStop

22. Juli 2019
DocStop, die Initiative zur Verbesserung der medizinischen Unterwegsversorgung von Lkw-Fahrern, freut sich über einen neuen Partner aus der Industrie. Beim Truck-Grand-Prix wurde die Kooperation mit Continental besiegelt.
Namhafte Förderer aus Transportgewerbe und Industrie unterstützen DocStop für Europäer e.V. bereits. Jetzt hat sich mit Continental ein weiteres Großunternehmen angeschlossen. „Das wichtige Engagement des Vereins, der sich um die Gesundheit der Berufskraftfahrer kümmert und damit für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgt, unterstützen wir gern. Aus diesem Grund sind wir eine Partnerschaft mit DocStop eingegangen“, sagte Henning Mühlenstedt, Leiter Marketing und Vertrieb Bus- und Lkw-Reifen Ersatzgeschäft bei Continental.
Vermittlung am Telefon, per App oder am Autohof
DocStop kümmert sich seit 2007 europaweit um die medizinische Unterwegsversorgung von Berufskraftfahrern. Über eine kostenlose Hotline oder über teilnehmende Autohöfe werden Kraftfahrer möglichst schnell zum nächstgelegenen Arzt vermittelt, der den Fahrer bevorzugt behandelt. Doch nicht nur auf klassischem Wege, auch in der FERNFAHRER Truck Stops APP kann man sich teilnehmende DocStop-Ärzte auf der Landkarte anzeigen lassen – inklusive Hinweis, wo der Lkw am besten abgestellt werden kann.
Medizinische Notfälle vermeiden, bevor sie entstehen
Inzwischen können Lkw-Fahrer in 23 europäischen Sprachen bedient werden. „Wir ersetzen nicht den Notruf 112“, stellt Joachim Fehrenkötter, Vorsitzender von DocStop e. V. klar. „Wir können mit unseren medizinischen Netzwerken aber verhindern, dass Fahrer krank am Steuer sitzen.“
Zum Foto: (v. l.) Werner Bicker, Vorstand DocStop, Robin Behnsen, Marketing Manager Bus- und Lkw-Reifen Ersatzgeschäft Deutschland bei Continental und Rainer Bernickel, stellvertretender Vorsitzender DocStop.