Dronen-Studie von DB Schenker und Volocopter

01. Juli 2021 Newsletter
Die Tests und die damit verbundene Machbarkeitsstudie sind abgeschlossen, jetzt wollen DB Schenker und Volocopter den nächsten Schritt in Sachen VoloDrone machen. Im ersten Schritt ging es vornehmlich um die Prozesse am Boden. Oder anders ausgedrückt: Wie die logistischen Abläufe aussehen müssen, um die VoloDrone optimal in die Transportkette einzubinden. Die beiden Partner DB Schenker und Volocopter setzten dabei auf die Expertise des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik (IML).
Sicher für Mensch und Fracht
Die Studie untersuchte dabei, wie künftig der Betrieb der VoloDrone und ein sicheres Umfeld für Personal, Fracht und autonome Bodenfahrzeuge gestaltet werden können. Aus den gewonnenen Erkenntnissen erstellen die Partner einen Betriebsplan für die Integration der VoloDrone in Logistiknetzwerke auf der ganzen Welt. Ziel war unter anderem auch die automatisierte Bestückung der Schwerlastdrohne durch autonome Fahrzeuge sowie logistikspezifische Kontrollen vor dem Start.
Neue Möglichkeiten in der Logistik
„Mit der VoloDrone erschließen wir ganz neue Möglichkeiten in der Logistik. Sie ist ein Schlüsselelement für DB Schenkers Innovations- und Nachhaltigkeitsfahrplan. Die Technologie von Volocopter ist praktisch nutzbar, die Entwicklung ist immer am Kunden orientiert und hinter allem steht der unbedingte Wille, urbane Luftfahrt Realität werden zu lassen“, erklärt Erik Wirsing, Global Head of Innovation bei DB Schenker. Die VoloDrone kann eine Nutzlast von 200 Kilogramm über eine Distanz von bis zu 40 Kilometern transportieren. Sie verfügt über 18 Rotoren und Motoren, die das vollelektrische, senkrechtstartende Fluggerät antreiben.