DSV Panalpina will Emissionen senken
Der Logistikkonzern DSV Panalpina verpflichtet sich im Rahmen der Initiative Science Based Targets (SBTi), die absoluten Treibhausgas-Emissionen nach Scope 1 und Scope 2 bis 2030 ab dem Basisjahr 2019 um 40 Prozent zu senken. Das Unternehmen verpflichtet sich außerdem, die absoluten Treibhausgas-Emissionen nach Scope 3 im gleichen Zielzeitraum um 30 Prozent zu senken (siehe unten: Differenzierung nach Emissionsquellen).
Enge Zusammenarbeit
Im Jahr 2019 beliefen sich die Gesamtemissionen des Konzerns nach eigenen Angaben auf 16 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente, von denen der größte Teil auf den Güterverkehr mit Unteraufträgen entfiel. Dies bedeute, dass DSV Panalpina zum Erreichen der gesetzten Ziele eng mit den Subunternehmern (Reedereien, Fluggesellschaften und Speditionen) zusammenarbeiten muss.
Differenzierung nach Emissionsquellen
• Scope-1-Emissionen stammen aus Emissionsquellen innerhalb der Firma, etwa durch die unternehmenseigene Fahrzeugflotte.
• Scope-2-Emissionen entstehen bei der Erzeugung von Energie, die von außerhalb bezogen wird, wie beispielsweise Strom oder Wärme.
• Scope-3-Emissionen sind sämtliche Emissionen, die nicht der Kontrolle des Unternehmens stehen, zum Beispiel bei Zulieferern, Dienstleistern oder Mitarbeitern.