E-Mobilität im Busverkehr: Umea macht’s vor

19. Feb. 2014
Die Stadtverwaltung im nordschwedischen Umea hat entschieden, acht vollelektrische Niederflurbusse in Betrieb zu nehmen. Auftragnehmer ist die schwedische Firma Hybricon Bus Systems, das Antriebssystem stammt vom deutschen Elektromotorenbauer Ziehl-Abegg. Das Investitionsvolumen der Schweden beträgt nach Angaben von Ziehl-Abegg sieben Millionen Euro. Die bestellten Busse werden in zwei Größen in die Universitätsstadt mit 115.000 Einwohnern geliefert: Drei Busse sind je 18 Meter lang und mit je vier Antriebsmotoren vom Typ HAW 18 LE 4WD ausgestattet. Fünf weitere Busse haben 12 Meter Länge und verfügen jeweils über zwei Antriebsmotoren des Typs HAW 12 LE. Die Busse werden nach Angaben von Ziehl-Abegg im Herbst 2014 ausgeliefert, die ersten Fahrten der Busse sind für das Frühjahr 2015 vorgesehen.