E-Mobility: BDEW vergibt einheitliche Identifikationsnummern

07. März 2014
Seit dem 1. März 2014 vergibt der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) einheitliche Identifikationsnummern, mit denen sich Unternehmen gegen ein kostendeckendes Entgelt als Provider von Elektromobilität sowie Ladesäulenbetreiber registrieren lassen können. Das Vergabesystem, das Bestandteil des Technologieprogramms „IKT für Elektromobilität“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) ist, dient dem Aufbau eines Roaming-Systems.

Ziel ist es, der Energie- und Automobilwirtschaft sowie den beteiligten IT-Dienstleistern ein anbieterübergreifendes und verbraucherfreundliches Arbeiten zu ermöglichen. So sollen die Codes Fahrern von Elektroautos zukünftig ermöglichen, nahezu alle öffentlichen Ladesäulen bequem nutzen zu können. Zusätzlich unterstützt der BDEW die Pläne des Verkehrsministeriums, in den Innenstädten kostenlose Parkplätze für Fahrzeuge mit Elektromotor zu schaffen.

Fit für die Zukunft – die DEKRA Akademie schult deutschlandweit in Sachen Elektromobilität

Je mehr Elektroautos im Umlauf sind, desto mehr qualifizierte Kfz-Werkstätten, Hersteller, Händler, Pannenhelfer oder Abschleppunternehmen sind nötig, um den anfallenden Bedarf der Verbraucher zu decken. Gemäß der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) darf jedoch nur eine Elektrofachkraft Arbeiten an Kraftfahrzeugen mit HV-Systemen durchführen, leiten oder beaufsichtigen.

Die DEKRA Akademie hat ein Schulungskonzept entwickelt, das Theorie und Praxis miteinander vereint. In insgesamt zwölf Unterrichtseinheiten lernen die Teilnehmer, anfallende elektrotechnische Arbeiten zu beurteilen und mögliche Gefährdungen zu erkennen, um anschließend selbständig alle geeigneten Schutzmaßnahmen ableiten zu können.