Einreiseanmeldung für Grenzübertritt gestört
Die digitale Einreiseanmeldung (DEA) ist vermutlich aufgrund von Cyberangriffen gestört. Lkw-Fahrer, die einen Grenzübertritt etwa von Österreich nach Deutschland anmelden wollen, müssen auf eine Ersatzmitteilung auf Papier zurückgreifen.
In der „Verordnung zum Schutz vor einreisebedingten Infektionsgefahren in Bezug auf das Coronavirus SARS-CoV-2 nach Feststellung einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ ist die Einreiseanmeldung vorgeschrieben; mit Ausnahmen für Lkw-Fahrer. Kommen diese aber aus Hochinzidenz-Gebieten oder aus Gebieten mit Virusmutationen, gilt auch für sie die Pflicht für eine digitale Einreiseanmeldung unter
www.einreiseanmeldung.de
.
Nach Branchenquellen werde an der Beseitigung der Störung gearbeitet. Nach den derzeitigen Schätzungen müsse jedoch damit gerechnet werden, dass das System eventuell die nächsten Tage nicht verfügbar ist. In dieser Zeit werden die Einreiseanmeldungen in Papierform über eine Ersatzmitteilung abgewickelt, die in verschiedenen Sprachen
hier
zur Verfügung steht.
Zu Virusvarianten-Gebieten zählen etwa Tirol in Österreich, Tschechien und Großbritannien; Hochinzidenz-Gebiete sind etwa Estland, Slowenien oder Serbien.