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eLogistics Award 2025 geht an Heylog

06. Aug. 2025 Newsletter
Das Start-up Heylog bietet eine praktische Lösung, um die Abläufe in der Hoflogistik zu vereinfachen. Dabei dient der Messenger WhatsApp als Grundlage für die Kommunikation mit den Lkw-Fahrerinnen und -Fahrern. Dafür erhielt Heylog den eLogistics Award 2025 des Arbeitskreises AKJ Automotive.
Am Werkstor von Schmitz Cargobull in Vreden hat laut Heylog FlexCo eine kleine Revolution stattgefunden: Statt teurer Terminals, proprietärer Apps oder zusätzlicher Hardware checken sich Lkw-Fahrerinnen und -Fahrer dort einfach per WhatsApp ein. Ein QR-Code-Scan genügt – danach läuft nach Angaben des Start-ups aus der Schmitz-Cargobull-Ideenschmiede Kubikx alles automatisch.
Heylog überzeugt Jury des Logistics Awards 2025
Die Ergebnisse würden für sich sprechen, erklärt Heylog-Gründer Johannes Leitner: Die Wartezeiten sanken um mehr als 20 Minuten pro Lkw, Standgeldkosten reduzierten sich um bis zu 80 Prozent. Und eben diese Zahlen hätten schlussendlich auch die Jury des eLogistics Awards 2025 überzeugt. „Die Logistikbranche braucht keine neuen Hardware-Zyklen, sondern pragmatische Lösungen, die sofort funktionieren“, erklärt Leitner, Geschäftsführer von Heylog FlexCo. Die beste Technologie sei daher die, die bereits jeder Fahrer in der Tasche hat: „sein Smartphone mit WhatsApp“.
Kunststoffrohr-Hersteller Egeplast nutzt Heylog
Der Kunststoffrohr-Hersteller Egeplast setzt seit dem 2. Quartal 2025 auf die Lösung und profitiert nach eigenen Angaben seitdem „von der einfachen und schnellen Fahreranmeldung“. Anstatt eines Mitarbeiters mit einer Übersetzungs-App an der Pforte erledige nun ein QR-Code die Registrierung und Sicherheitsunterweisung papierlos. „Die Zahlen sind beeindruckend: Über 50.000 Euro Jahresersparnis und ein ROI von 250 Prozent“, berichtet Markus Hollenhorst, Leiter Logistik und Versand bei Egeplast. „Aber noch wichtiger ist die Entlastung unserer Mitarbeiter. Früher verbrachten wir Stunden mit Telefonaten und E-Mails zur Koordination. Heute läuft alles automatisiert über Heylog.“
Heylog ist in nur 2 Tagen beim Logistiker einsetzbar
Die Implementierung von Heylog dauert laut Heylog-Chef Leitner keine Monate, sondern maximal 48 Stunden. Die Lösung funktioniere Stand-Alone oder könne auch mit bestehenden Systemen wie SAP und anderen ERP-Systemen vernetzt werden. Ebenfalls sei sie vollständig sprachunabhängig – ein entscheidender Vorteil bei internationalen Transporten.