ELVIS baut Geschäftsführung um

24. Feb. 2022 Newsletter
Das Teilladungssystem ELVIS mit Hauptsitz in Alzenau stellt eine neue Geschäftsführung vor. Künftig werden Vanessa Klonnek und Steffen Renner als gleichberechtigte Geschäftsführer das Unternehmen leiten.
Damit hat die Gesellschafterversammlung den schrittweisen Rückzug von Jochen Eschborn aus der Geschäftsführung eingeleitet.
Mitnahmestapler-Netzwerk soll international wachsen
Vanessa Klonnek übernimmt dabei die Leitung des internationalen Geschäfts. Die 43-jährige Betriebswirtin steht seit 2020 in Diensten des Teilladungssystems und bringt nach längeren Auslandsaufenthalten unter anderem in Melbourne, Chicago und New York viel internationale Erfahrung mit nach Knüllwald. Ihr Ziel ist es, die grenzüberschreitenden Stückguttransporte und Teilpartien auszubauen. „Darüber hinaus wollen wir auch mit unserem Mitnahmestapler-Netzwerk international wachsen“, erklärt Klonnek.
Hoher Grad an Digitalisierung im ELVIS-Netz erreichen
Ihr zur Seite steht Steffen Renner, in dessen Verantwortungsbereich fortan alle inländischen Aktivitäten des Unternehmens fallen. Der 57 Jahre alte Verkehrsfachwirt aus Naumburg (Saale) blickt auf mehr als 20 Arbeitsjahre bei verschiedenen Stückgutkooperationen zurück und ist als Prokurist des Teilladungssystems bereits seit Juli 2019 für sämtliche operativen Abläufe im Knüllwalder Hub zuständig. Er trete an, um die Effizienz der Abläufe dort weiter zu steigern, das Netzwerk auszubauen und neue Partner zu gewinnen. „Die Voraussetzungen dafür sehe ich in einer straffen Organisation mit einem sehr hohen Grad der Digitalisierung“, sagt Renner.
Eschborn ist mit der Entwicklung des Netzwerks zufrieden
„Das Teilladungssystem hat in den vergangenen Jahren eine sehr erfreuliche Entwicklung genommen. Die Umschlagsmengen sind kontinuierlich gewachsen, Gleiches gilt für die Zahl der angeschlossenen Partner-Betriebe“, bilanziert ELVIS-Vorstand Jochen Eschborn. Um die Kapazitäten der Nachfrage anzupassen, sei die Lager- und Umschlagsfläche des Hubs in Knüllwald erst vor rund einem Jahr auf nun 20.000 Quadratmeter verdoppelt worden. „Jetzt gilt es, auch die Führung des Unternehmens entsprechend der neuen Größenverhältnisse und des strategischen Ziels, national und international zu wachsen, auszurichten“, erklärt Eschborn.