Europäische Berufskraftfahrer: Über die Hälfte fährt zu schnell

26. Feb. 2014
63 Prozent der europäischen Berufskraftfahrer sind regelmäßig zu schnell unterwegs – das zeigt eine aktuelle Umfrage des Softwareunternehmens „Mix Telematics“. Teilgenommen haben 800 Fahrer aus Großbritannien, Frankreich, Spanien und Deutschland. Zu den am häufigsten genannten Gründen zählen Termindruck und Konzentrationsmangel.

Zwischen den Ländern gibt es jedoch Unterschiede – fahren Franzosen und Spanier eher allgemein zu schnell, geben Briten bevorzugt auf der Autobahn und Deutsche innerstädtisch zu viel Gas. Lediglich um die 15 Prozent der Teilnehmer sind sich des Risikos, durch die hohe Geschwindigkeit sich selbst oder andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden oder den Führerschein zu verlieren, im vollen Umfang bewusst.

Auch bewerten 25 Prozent der Befragten einen kraftstoffsparenden Fahrstil als unwichtig. Für 17 Prozent spielt es zudem keine Rolle, ob das Image, das sie in der Öffentlichkeit von ihrem Unternehmen vermitteln, positiv ist.

„Wirtschaftlich fahren“, Fahrsicherheit“ sowie „Fahrer und Image“ sind zentrale Themen der Berufskraftfahrer-Weiterbildung, an der alle Fahrer aufgrund des Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetzes bis September 2014 an einer staatlich zugelassenen Schulungseinrichtung teilnehmen müssen.

Als offiziell anerkannter Schulungsanbieter bietet die DEKRA Akademie alle benötigten Schulungen in siebenstündigen Einzelmodulen oder als Gesamtpaket von 35 Stunden an – und das auf höchstem Niveau und bundesweit! Interessierte Unternehmen können auch In-house und auf Wunsch mit maßgeschneiderten Inhalten schulen lassen. Die DEKRA Akademie übernimmt auch Ihr Fördermittelmanagement, denn der Gesetzgeber stellt für die Weiterbildung der Mitarbeiter finanzielle Mittel zur Verfügung.