Jubilee Signet

Fachkonferenz „Elektromobilität vor Ort“ – Einsatz von E-Fahrzeugen in Fuhrparks

30. Jan. 2015
Auch in diesem Jahr hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) vom 27. bis zum 28. Januar die Fachkonferenz „Elektromobilität vor Ort“ ausgerichtet, die als Plattform für den Austausch zwischen Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft dient. Im Zentrum hat diesmal die Integration von Elektrofahrzeugen in kommunale und gewerbliche Flotten gestanden.
Da sich die Ressourcen an fossilen Brennstoffen weiter verknappen und der Klima- und Umweltschutz an Bedeutung gewinnt, sind laut BMVI Fahrzeuge mit Elektromotor die Zukunft der Verkehrsbranche. Trotzdem wüssten viele Betreiber mit eigener Fahrzeugflotte noch nicht, welche Einsatzmöglichkeiten E-Autos zum jetzigen Zeitpunkt bereits bieten. Umso wichtiger sei es daher, die Einführung und den Ausbau des elektrischen Wirtschafts- und Nahverkehrs in verschiedenen Vorhaben zu fördern.

Eine wichtige Rolle bei der zweitägigen Tagung haben daher auch die bisherigen Erfahrungen und Ergebnisse, die die Verantwortlichen durch die bundesweiten „Modellregionen Elektromobilität“ gewonnen haben, gespielt. Ziel der jährlich stattfindenden Konferenz ist es, konkrete Lösungen für den Einsatz von Elektrofahrzeugen vor Ort aufzuzeigen.

Fit für die Zukunft – die DEKRA Akademie schult deutschlandweit in Sachen Elektromobilität

Das BMVI plant, bis 2020 mindestens eine Million Fahrzeuge mit Elektroantrieb auf Deutschlands Straßen zu bringen. Mit der sich stetig erhöhenden Anzahl der E-Autos steigt jedoch auch der Bedarf an entsprechend qualifizierten Kfz-Werkstätten, Herstellern, Händlern, Pannenhelfern und Abschleppunternehmen. Die Vorgaben der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) besagen jedoch, dass nur eine Elektrofachkraft Arbeiten an Kraftfahrzeugen mit HV-Systemen durchführen, leiten oder beaufsichtigen darf.

Die DEKRA Akademie bietet ein Schulungskonzept an, dass Theorie und Praxis optimal miteinander verknüpft. In insgesamt zwölf Unterrichtseinheiten lernen die Teilnehmer, anfallende elektrotechnische Arbeiten zu beurteilen, mögliche Gefährdungen zu erkennen und alle geeigneten Schutzmaßnahmen eigenständig abzuleiten.