FCA und Aurora haben autonome Nutzfahrzeuge im Blick
Der amerikanische Unternehmensbereich der FCA-Gruppe und das US-Technologieunternehmen Aurora haben eine Absichtserklärung zur Entwicklung und dem Vertrieb von autonomen Nutzfahrzeugen unterzeichnet.
Der FCA-Konzern treibt die Entwicklung autonom fahrender Nutzfahrzeuge weiter voran: Durch die neue Partnerschaft mit dem amerikanischen Technologieunternehmen Aurora will der Autobauer den "Aurora Driver" – eine Plattform, die Hardware, Software und Datenservice für den Betrieb autonomer Fahrzeuge kombiniert und so autonomes Fahren nach SAE-Level 4 ermöglicht – in die Architektur seiner Nutzfahrzeuge integrieren. Die Transporter könnten so hochautomatisiert, also dauerhaft ohne menschliche Eingriffe fahren – im Zweifel jedoch kann das System den Fahrer immer noch auffordern, die Steuerung zu übernehmen.
"Im Rahmen der FCA Strategie für autonome Fahrzeuge werden wir weiterhin mit strategischen Partnern zusammenarbeiten, um die Anforderungen der Kunden in einer sich schnell ändernden Industrie erfüllen zu können", erklärte Mike Manley, Chief Executive Officer Fiat Chrysler Automobiles. Aurora bringe einzigartiges Fachwissen ein, kombiniert mit fortschrittlicher und zielgerichteter Technologie. "Dadurch wird unser Ansatz beim autonomen Fahren gestärkt."
Sterling Anderson, Chief Product Officer und einer der Gründer von Aurora, wiederum sagte: "Wir sind stolz darauf, zusammen mit FCA US ein funktionierendes Geschäftsmodell aufzubauen, die Vorteile autonom fahrender Nutzfahrzeuge auf den Markt zu bringen."