Flughafen Stuttgart: Kerosin-Pipeline soll Lkw-Fahrten ersetzen
Tausende Lkw-Transporte will der Flughafen Stuttgart künftig einsparen. Laut Angaben der Online-Ausgabe der Stuttgarter Zeitung liefern bisher 22 Gefahrguttransporte täglich Kerosin an den Flughafen. Künftig wolle man Stuttgart-Echterdingen an die Central European Pipeline (NATO-Pipeline) anschließen. Dazu sei der Bau einer Stichleitung nötig. Das Regierungspräsidium Stuttgart habe bereits das Raumordnungsverfahren eingeleitet. Laut Stuttgarter Zeitung sind zwei Trassen im Gespräch, deren genauer Verlauf noch geklärt werde.
Das Präsidium befürworte die Pipeline. Der Wegfall der Gefahrguttransporte wirke sich demnach positiv auf die Verkehrssicherheit und den Umweltschutz aus. Bisher, so die Zeitung, beziehe der Flughafen rund zwei Drittel des Kerosins, jährlich 235.000 Kubikmeter, aus einem Lager in Heilbronn. Dieses schließe 2017. Der Rest komme aus dem benachbarten Plochingen.
Das Präsidium befürworte die Pipeline. Der Wegfall der Gefahrguttransporte wirke sich demnach positiv auf die Verkehrssicherheit und den Umweltschutz aus. Bisher, so die Zeitung, beziehe der Flughafen rund zwei Drittel des Kerosins, jährlich 235.000 Kubikmeter, aus einem Lager in Heilbronn. Dieses schließe 2017. Der Rest komme aus dem benachbarten Plochingen.