Frankreich: CTL nutzt Heppner-Standorte

08. Juni 2022 Newsletter
Bessere Anbindungen, Laufzeiten und Tarife: Das Netzwerk Cargo Trans Logistik will seine Stückguttransporte nach Frankreich optimieren. Das gilt für Stückgut-Sendungen bis zu vier Paletten, Packstücke bis zu sechs Metern sowie Gefahrgut. „Mit der Neuaufsetzung der Frankreichverkehre bieten wir unseren Partnern ein Best-option-Konzept und eine optimale Anbindung an einen immer stärker wachsenden Markt“, sagt CTL-Vorstand Francesco De Lauso.
Tägliche Verkehre zwischen Hubs und Niederlassungen
Dafür intensiviert die Netzwerkkooperation nach eigenen Angaben die Zusammenarbeit mit der französischen Heppner Gruppe. CTL-Partnerunternehmen können nun über fünf Hubs der Stückgutkooperation – Aurach, Düsseldorf, Grolsheim, Homberg und Lauenau – ihre Waren für Frankreich einspeisen. Die Heppner-Standorte in Düsseldorf, Frankfurt, Gronau, Kehl und Kornwestheim dienen dann als Gateways für die Transporte.
Tägliche Linien zwischen den CTL-Hubs und den Heppner-Niederlassungen sorgen laut CTL für eine Abdeckung aller französischen Départements binnen weniger Tage. Sendungen nach Lyon oder Paris können demnach innerhalb von 48 Stunden abgewickelt werden, Transporte nach Korsika sind binnen sechs Tagen möglich.
Zwei Transporttarife zur Auswahl
Weiterer Vorteil für die CTL-Partner ist demnach eine optimierte Kostenstruktur: Für den Transport stehen zwei Tarife zur Verfügung - entweder ein Preis, der auf Basis der zu transportierenden Paletten ermittelt wird, oder ein Tarif, der auf dem Sendungsgewicht basiert. „Nachdem wir die Sendungsdaten empfangen haben, ermitteln wir automatisch den optimalen Tarif für unseren Partner“, sagt De Lauso. Neben einem transparenten Sendungsstatus sind zudem Avise in allen Départements und Fixtermine mit Uhrzeitvorgaben möglich.
Ghislain Fernandez, Geschäftsführer der internationalen Niederlassungen von Heppner, betont: „Wir freuen uns, der CTL unser starkes Netzwerk in ganz Frankreich anbieten zu können. Wir haben die Stückgutproduktion an Frankreich angepasst, um einen optimierten Service in Bezug auf die Hubs und das Tracking-System anzubieten. Ich bin zuversichtlich, dass dieser Schritt große Möglichkeiten für die weitere Entwicklung eröffnen wird.“