Fuso Canter mit Alu-Pritsche und Stahl-Kipper

20. Dez. 2013
Die Daimler-Tochter Fuso vertreibt den Kleinlaster Canter künftig mit gängigen Aufbauten direkt ab Werk. So können Kunden beim Fuso-Händler die Alu-Pritsche oder den Kippaufbau gleich mitordern. Fuso baut dann die Fahrzeuge im Werk im portugiesischen Tramagal auf. Ein Umweg über einen Aufbauhersteller ist nicht nötig. Das spart Zeit und sollte sich auch bei den Kosten bemerkbar machen.Neben Pritsche und Kipper bietet Fuso auch zahlreiche Anbauteile für seine 4x2- und 4x4-Canter an.
Alle werksseitigen An- und Aufbauten wickelt Fuso im Einrechnungsgeschäft ab. Dabei gibt das Unternehmen auf alle Basisfahrzeuge und Aufbauten eine Garantie von drei Jahren oder 100.000 Kilometern. Für Anbautteile gilt der gesetzliche Garantieumfang.
Als Basis für alle Aufbauten stehen Canter-Fahrgestelle mit maximalen Gesamtgewichten von 3,5 bis 8,55 Tonnen zur Verfügung. Wobei die höchste Gewichtsstufe erst kürzlich ins Portfolio des Lkw-Bauers nachgerückt ist und bis zu sechs Tonnen Tragfähigkeit des Fahrgestells verspricht. Zuvor war bei 7,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht Schluss. Drei Motorleistungsstufen sind erhältlich von 130 bis 175 PS. Alle drei Aggregate erfüllen wahlweise auf die Abgasstandards Euro 5b+ oder 6.