Gefahrstoff-Logistik: Emons und LDB werden Partner
Emons beteiligt sich rückwirkend zum 1. Januar 2025 an der LDB-Gruppe aus Bühl, die aus den operativen Einheiten LDB Logistik und LDB Transport besteht.
So ist die LDB-Gruppe aufgestellt
Das mittelständische Unternehmen LDB beschäftigt rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Hauptanteilseigner und Geschäftsführer Torsten Fellmoser (57) steuert weiterhin die Geschicke der LDB-Gruppe. Der Logistikdienstleister unterhält Standorte in Bühl und Rastatt. Das Tätigkeitsfeld teilt sich in fünf Geschäftsbereiche auf: Lager/Logistik und Services, Gefahrgut-Logistik, Contract-Packaging, Shop-Logistik und Transportlogistik. Die LDB Transport betreibt 30 eigene Fahrzeuge (Megatrailer, Hängerzüge und Jumbofahrzeuge), darunter einen eActros 300.
Kapazität des Gefahrstofflagers erst kürzlich erweitert
Die LDB-Gruppe ist insbesondere im Bereich der Gefahrstofflagerung aktiv. Die Kapazität des Gefahrstofflagers der LDB Logistik am Hauptsitz in Bühl wurden gerade durch eine Erweiterung auf 8.100 Stellplätze aufgestockt. Gleichzeitig wurde die komplette Halle mit modernster Sprinklertechnik, Brandschutztechnik und Löschwasserrückhaltetechnik ausgestattet. 14 verschiedene Gefahrstoffe dürfen nun in vier Lagerabschnitten gelagert werden. Zusätzlich gibt es eine weitere Halle mit 1.600 Stellplätzen für harmlose Ware und eine große Arbeitsfläche für Montagearbeiten sowie 5.700 Pickfächer für die Shop-Logistik. Zwei weitere Hallen für Blocklagerungen runden das Portfolio in Bühl ab. In Rastatt verfügt LDB über 13.000 Palettenstellplätze.
LDB ergänzt das Portfolio von Emons
„LDB stellt die ideale Ergänzung des Emons-Portfolios dar. Die Lagerlogistik im Gefahrstoffbereich eignet sich hervorragend, die Nachfrage unserer Bestandskunden zu erfüllen. Die Fahrzeuge von LDB passen optimal in unsere Strategie der Fuhrparkerweiterung“, erklärt Emons-CEO Ralf Wieland. LDB-Geschäftsführer Torsten Fellmoser ergänzt: „Wir profitieren gleichzeitig von dem globalen Netzwerk.“ Zudem sei es ihm wichtig, dass sein berufliches Lebenswerk auch künftig weitergeführt werde.