Gefco gründet Landesgesellschaft in Griechenland
Der französische Logistikdienstleister Gefco hat Anfang November eine Landesgesellschaft in Griechenland eröffnet. Der Konzern, der seinen Schwerpunkt im Bereich Industrie- sowie Automobillogistik hat, will den Umsatz im laufenden Jahr nahezu zu verdoppeln.
Nach eigenen Angaben sieht das Unternehmens einige Potenziale im Griechenland-Geschäft. Das Land an der Schnittstelle zwischen Osteuropa und den Balkan-Staaten verfüge allein aufgrund seiner Lage über großes Potenzial; weitere Wettbewerbsvorteile, die günstig für die Industrielogistik sind, seien die Rolle Griechenlands als größte Schiffseignernation mit den wichtigen Häfen Piräus und Thessaloniki sowie eine Industrieproduktion mit führenden Unternehmen aus der Nahrungsmittel- und Tabakverarbeitung, aus der Textil-, Pharma-, Chemie- und Bergbauindustrie sowie der Erdöl- und Metallproduktion. Zudem gebe es laut Gefco derzeit „eine Vielzahl an Initiativen und Programmen zur Erneuerung, Erweiterung und Verbesserung der griechischen Infrastruktur“.
Aus diesem Grund wolle Gefco die eigene Wettbewerbsfähigkeit und Präsenz auf dem griechischen Markt stärken. Beabsichtigt sei, den Umsatz im laufenden Jahr nahezu zu verdoppeln, so Fabien Gauchet, Geschäftsführer von Gefco Griechenland. Demnach übernimmt Gefco in Griechenland bereits internationale Straßentransportlösungen für verschiedene Kunden, die Entwicklung weiterer Lösungen, wie z. B. temperaturgeführter Transporte für die in Griechenland prominent vertretene Lebensmittel- und Pharmaindustrie, befinde sich in Planung.