Girteka veröffentlicht CSR-Report 2017

20. Feb. 2018
Die litauische Großspedition Girteka will die Arbeitsbedingungen ihrer 8.000 Fahrer verbessern und die Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr erhöhen. Das geht aus dem Corporate Social Responsibility (CSR)-Bericht für das vergangene Jahr hervor.
Der CSR-Report 2017 nimmt die Bemühungen des Unternehmens in Bezug auf soziales Engagement, Nachhaltigkeit und die Arbeitsbedingungen in den Blick. Im Jahr 2017 ist Girteka laut CEO Edvardas Liachovicius um mehr als 30 Prozent gewachsen. Die Firma sei sich der daraus entstehenden Verantwortung bewusst und beteilige sich daher an verschiedenen gesellschaftlichen Projekten. "Unser Hauptfokus wird weiterhin die Verkehrssicherheit in unserer Gesellschaft sein. Vor allem die für Kinder wollen wir verbessern", erklärt Liachovicius.
Girteka habe zum Beispiel als einzige litauische Firma an einer Konferenz über die Rechte von Kindern im Präsidentenpalast in Vilnius teilgenommen. Zudem fand in Kooperation mit der litauischen Polizei der Tag der Verkehrssicherheit statt, an dem 45 sozial benachteiligte Kinder und zehn Erwachsene teilnahmen.
Mehr Komfort und Schulungen für Fahrer
Um die Arbeitsbedingungen der mittlerweile rund 8.000 Fahrer weiter zu verbessern, werde Girteka 2018 in einen Fahrsimulator investieren. An Tablets lernen die Fahrer bereits heute zum Beispiel den Umgang mit Kühlaufliegern. Im vergangenen Jahr kaufte das Unternehmen nach eigenen Angaben mehr als 2.500 neue Lkw mit einer besseren Sicherheitsausstattung, um den Fahrern mehr Komfort zu bieten. Am 2016 eröffneten Standort Siauliai befinden sich zudem neue Aufenthalts- und Waschräume sowie die Möglichkeit Wäsche zu waschen.
Auch in Sachen Nachhaltigkeit engagiert sich Girteka. Nach eigenen Angaben war Girteka das erste Unternehmen in Europa, das den Tesla Semi orderte.