Girteka: Nachhaltigkeit im Blick

10. Feb. 2022 Newsletter / Transport & Verkehr
Das Logistikunternehmen Girteka Logistics rückt das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus und setzt zunehmend auf den intermodalen Schienengüterverkehr. Nach Unternehmensangaben sei es voriges Jahr gelungen, doppelt so viele Lkw-Komplettladungen auf die Schiene zu bringen wie noch 2020. Damit habe Girteka rund 14,4 Millionen Kilogramm an CO2-Emissionen vermieden.
Anders ausgedrückt waren nach Angaben von Girteka Logistics rund 16.100 voll beladene Auflieger auf der Schiene unterwegs. Die Lkw-Komplettladungen (FTL) waren in Summe rund 15,2 Millionen Kilometer durch die gesamten EU unterwegs. Zusätzlich zu den eingesparten Emissionen habe das Unternehmen berechnet, dass durch den Transport auf Zügen rund 900 Reifen weniger eingekauft werden mussten. Des Weiteren seien rein rechnerisch 61 Lkw-Unfälle vermieden worden – basierend auf den durchschnittlichen Zahlen in der Transportlogistik.
Nachhaltig mit dem Lkw unterwegs
Darüber hinaus könnten die Kunden aber auch auf eine Lkw-Flotte zurückgreifen, die mit den neuesten Euro-6-Dieselmotoren ausgestattet ist, heißt es seitens Girteka Logistics. Aber nicht nur das: Darüber hinaus gebe es die Möglichkeit, die erste beziehungsweise letzte Meile mit hydriertem Pflanzenöl (HVO) oder HVO100 zu fahren, was die CO2-Emissionen des gesamten Prozesses weiter reduziere, heißt es in einer Unternehmensmitteilung.
Girteka baut Lkw-Flotte weiter aus
Von sich reden macht Girteka Logistics aber vor allem an anderer Stelle: So baut der litauische Großspediteur aktuell einen neuen Standort in Polen auf. Dort sollen dann bis zu 8.000 Lkw-Fahrer angesiedelt werden. Nach eigenen Angaben sind auf die Niederlassung in Robakowo bereits 2.000 Lkw zugelassen. Das Unternehmen reagiere damit auf das EU-Mobilitätspaket, heißt es.