Girteka setzt auf Intermodalverkehre
Der litauische Großflottenbetreiber Girteka baut seine Aktivitäten im Intermodalverkehr weiter aus. Das Unternehmen, das europaweit rund 7.400 eigene Lkw und 7.800 Auflieger einsetzt, erklärte, es wolle seinen CO2-Fußabdruck weiter reduzieren, indem es in die Schiene investiere und dort weiter wachse. „Wir investieren verstärkt in technologische Innovation und Nachhaltigkeit, da wir sehen, dass dies die Zukunft der Transportbranche ist. Der umweltfreundliche Transport von Gütern ist für uns, unsere Kunden und unsere Gesellschaft gleichermaßen wichtig “, sagte Larisa Senkevičienė, Leiterin des Bereichs Intermodal Service bei Girteka Logistics.
Girteka befördert wöchentlich 250 Auflieger per Bahn
Girteka weist auf Zahlen hin, wonach der Bahntransport die CO2-Emissionen um bis zu 75 Prozent senken kann. Im vergangenen Jahr hat das Transport- und Logistikunternehmen seinen CO2-Ausstoß dadurch nach eigenen Angaben um 2.500 Tonnen gesenkt. Zurzeit sind es demnach rund 250 Einheiten, die Girteka Logistics wöchentlich auf unterschiedlichen Relationen mit unterschiedlichen Partnern auf der Schiene befördern lässt. Diese Auflieger verkehren auf acht festen Bahn- und Fährlinien - zwischen Italien und Deutschland, Großbritannien und Spanien, zwischen Frankreich und Polen sowie zwischen Spanien und Benelux, Deutschland, Großbritannien und Polen. Ganz neu in sein Netzwerk integriert hat Girteka zum Beispiel Bahnverkehre vom luxemburgischen Bettembourg ins polnische Posen.
Perspektivisch soll die Zahl der Linien noch weiter erhöht werden. „Die Erweiterung unserer intermodalen Karte ist einer der Schritte, um unsere Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Wir sind uns bewusst, dass wir die Messlatte für die gesamte Transportbranche höher legen und nicht vorhaben, aufzuhören“, sagt Girteka-Intermodalchefin Larisa Senkevičienė.