Girteka will Jahresergebnis verdoppeln

23. Juni 2021 Newsletter / Finanzen & Controlling
Großspediteur Girteka Logistics setzt auf das Wachstum seiner intermodalen Schienentransporte. Während das Unternehmen im Jahr 2020 die Anzahl der auf seinem intermodalen Schienennetz beförderten Trailer im Vergleich zu 2019 verdoppeln konnte, hat die Spedition in diesem Jahr bereits jetzt die Tonnage von 2020 übertroffen.
Nochmalige Verdoppelung angestrebt
Damit ist der Logistikdienstleister nach eigenen Angaben auf dem besten Weg, sein Jahresergebnis noch einmal zu verdoppeln. Insgesamt wurden im Jahr 2020 rund fünf Prozent der Gesamtkilometer, die Girteka Logistics zurückgelegt hat, über intermodale Transporte abgewickelt. Dadurch seien rund acht Tonnen CO2 durch den Transport von fast 9.500 Lkw-Komplettladungen (FTL) über das Jahr hinweg eingespart worden.
Nachhaltigkeit ist das Ziel
Girteka Logistics investiert nach Unternehmensangaben seit Langem in die Intermodalität, da diese Art des Warentransports eine wichtige Rolle für die Zukunft des Unternehmens spiele. Zumal der Druck auf die Logistikbranche, ihre Emissionen zu reduzieren, immer größer werde. „Während es derzeit keine weitverbreiteten Lkw mit Elektro- oder Wasserstoffantrieb gibt, die der Branche helfen könnten, ihre Emissionen vollständig zu reduzieren, ist die Nutzung des bereits bestehenden Zugnetzes eine großartige Lösung“, erklärt Larisa Senkevičienė, Leiterin des Bereichs Intermodal Service in Europa bei Girteka Logistics.