Hamburger Hafen-Bündnis startet Lieferung von Hilfsgütern
Das Aktionsbündnis „Hafenbrücke Hamburg-Odessa“ hat heute Hilfsgüter für die Ukraine auf den Weg gebracht. Empfänger ist ein Kinderkrankenhaus in der Region Odessa, das nach Angaben des Hamburger Hafens um Hilfsgüter wie medizinisches Verbrauchsmaterial, Nahrung und Medizintechnik gebeten hatte.
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) betreibt seit über 20 Jahren das Container Terminal Odessa (CTO). Um die langjährige Partnerstadt zu unterstützen, haben sich mehrere Hamburger Hilfsorganisationen, Unternehmen und Vereine zum Bündnis zusammengeschlossen, so die HHLA. Organisiert hat den Transport des Materials vom Hamburger Container Terminal Altenwerder die HHLA mit Hilfe ihres europäischen Logistiknetzwerks, u.a. der Bahntochter Metrans.
Wichtige Hilfe nach 2 Jahren Krieg
Initiiert wurde die Spendenaktion von DER HAFEN HILFT!, der Ukrainische Hilfsstab, der HHLA), Humanitarian Logistics Organisation (HLO) und dem Hafen Hamburg Marketing e.V. „Auch mehr als zwei Jahre nach Kriegsbeginn erschüttern uns täglich Bilder von Gewalt und Zerstörung aus der Ukraine. Die HHLA fühlt sich durch ihr Terminal in Odessa besonders mit der Ukraine verbunden. Ein großer Dank geht daher an alle Beteiligten und die vielen engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die diese weitere Hilfslieferung mit dringend benötigten Gütern ermöglicht haben“, sagt Angela Titzrath, CEO der HHLA.
Sobald die Hilfsgüter Odessa erreichen, werde der humanitäre Koordinierungsstab der Odessitischen Militäradministration die Verteilung der Güter sicherstellen.