HAVI und Scania senken CO2-Emissionen bei McDonald‘s

21. Juni 2017
HAVI und Scania entwickeln Transport- und Logistiklösungen für McDonald’s. Die globalen Klimaschutzziele im Blick.
Im dritten Quartal dieses Jahres beginnt die Umsetzung eines Fünfjahresplans von des Lebensmittel-Logistikers HAVI und des Lkw-Herstellers Scania. Ziel ist es, die CO2-Bilanz bei den Transporten zu und von McDonald's-Restaurants in zahlreichen europäischen Ländern deutlich zu senken. Ermöglicht werden soll das durch den Einsatz von Lkw und Lösungen der neuen Lkw-Generation von Scania.
Ziel sei es, von dieselbetriebenen Lkw auf beispielsweise gasbetriebene Fahrzeuge oder Hybrid-Modelle umzusteigen. Bis zum Jahr 2021 sollen dann rund 70 Prozent aller Fahrzeuge des HAVI-Fuhrparks in verschiedenen europäischen Ländern mit alternativen Kraftstoffen fahren. Die CO2-Emissionen der Lkw und Lösungen der neuen Generation Scania, die bei Lieferungen von HAVI an McDonald's-Restaurants entstehen, werden dabei fortlaufend in Echtzeit gemessen. Die Konnektivität des Fuhrparks werde somit vorangetrieben. Diese Veränderung des Fuhrparks wird voraussichtlich je nach Strecke sowie Kraftstoff- und Verkehrsbedingungen zu CO2-Senkungen in Höhe von 15 bis 40 Prozent je gefahrenem Kilometer führen, heißt es.
Darüber hinaus entwickeln HAVI und Scania nach eigenen Angaben einen Lkw mit Spezialausrüstung, um Abfälle, wie etwa gebrauchtes Speiseöl, Kunststoffmaterialien und Kartons von Restaurants, zu Recyclingzwecken zu sammeln. Dadurch werde die Wiederverwertung vorangetrieben und es würden weniger herkömmliche Abfalltransporte anfallen.