Hellmann meldet erfolgreiches Geschäftsjahr 2016

25. Juli 2017
Nach der im Jahr 2015 begonnenen Neuausrichtung vermeldet der Osnabrücker Logistikdienstleister Hellmann „einen positiven Geschäftsverlauf 2016“. Der Konzernumsatz belief sich demnach auf drei Milliarden Euro, das Konzernergebnis sei im zweistelligen Millionenbereich.
Im Rahmen der Strukturmaßnahmen, die auf die 2015 begonnene Neuausrichtung folgten, werden nach Angaben des Unternehmens bis einschließlich 2018 zahlreiche strukturelle, operative aber auch finanzielle Maßnahmen umgesetzt, darunter die Gründung dreier Produktsparten und einer übergeordneten Managementholding. Auch die Umfirmierung zur europäischen Aktiengesellschaft (SE) im vierten Quartal 2017 sei ein wichtiger Schritt. So trage der Konzern den veränderten Anforderungen in einer digitalisierten, globalen Logistikbranche Rechnung.
Konzernergebnis übertrifft die Prognosen
„Mit der Neuausrichtung haben wir im vergangenen Jahr wichtige Weichen für eine erfolgreiche Weiterentwicklung des Hellmann Konzerns gestellt“, so Dr. Thomas Knecht, Sprecher der Geschäftsführung, in einer Mitteilung, „Das positive Konzernergebnis in zweistelligem Millionenbereich übertrifft die Prognosen, und ich bin zuversichtlich, dass wir das Ergebnis in diesem Jahr noch weiter steigern werden.“
„Mit der Neuausrichtung des Konzerns und dem eingeläuteten Generationswechsel haben wir den richtigen Weg eingeschlagen – das macht das Konzernergebnis 2016 mehr als deutlich“, sagt auch Jost Hellmann, geschäftsführender Gesellschafter.
Konzernumsatz beträgt 2,3 Milliarden Euro
Der konsolidierte Konzernumsatz von Hellmann betrug im Geschäftsjahr 2016 rund 2,3 Milliarden Euro, auf Gruppenebene erreichten die Osnabrücker einen Gesamtumsatz von mehr als drei Milliarden Euro. Der Rohertrag des konsolidierten Konzerns belief sich auf fast 608 Millionen Euro (2015: 75,6 Millionen Euro), der Bruttoertrag erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr damit um rund 14 Prozent. Das operative Ergebnis (Ebit) vor außerordentlichen Aufwendungen beläuft sich nach Berücksichtigung aller Abschreibungen auf 46,5 Millionen Euro, die Ebit-Marge liegt bei zwei Prozent.