Hoyer investiert in die Lkw-Flotte
Im Rahmen der größten Ersatzinvestition der Firmengeschichte hat die Hoyer Group europaweit mehr als 500 neue Lkw für den Transport von Mineralöl, chemischen Produkten und Gasen übernommen. Investiert hat das Unternehmen dafür rund 42,7 Millionen Euro. Den Großteil der Fahrzeuge hat Hoyer dabei für die Mineralölversorgung in Großbritannien bestellt. Es handelt sich um Zugmaschinen der Fahrzeughersteller MAN, Scania und erstmals von DAF.
In Deutschland fährt Hoyer Volvo
Für die Tankstellenbelieferung in Deutschland nimmt der Logistiker Zugmaschinen der neuesten Generation von Volvo in Betrieb. Auch im Fernverkehr kommen neue Modelle von Volvo zum Einsatz. Sie sind an Hoyer-Standorten in Deutschland und Polen stationiert und verkehren europaweit für den Transport von chemischen Produkten. Die ersten Einheiten sind bereits ausgeliefert, bis Ende 2020 wird die gesamte Flotte sukzessive ersetzt.
Sicherheit steht im Fokus
Besonderen Wert bei der Fahrzeugbestellung hat Hoyer nach eigenen Angaben auf das Thema Sicherheit für Mensch und Umwelt gelegt. Alle Einheiten sind deshalb mit modernsten Sicherheitstechnologien ausgestattet. Dazu gehören Forward-Facing-Kameras, welche die 140-Grad-Sicht des Lenkers durch die Windschutzscheibe aufzeichnen. Sie werden bei abrupten Fahrzeugbewegungen aktiviert und nehmen kurze Sequenzen der Gefahrensituationen auf. Die Aufnahmen helfen bei der Untersuchung von Unfällen und Beinaheunfällen und werden für die Entwicklung von präventiven Sicherheitsmaßnahmen und Fahrerschulungen genutzt.
Panik-Knopf für Lkw-Fahrer
Ein aktiver Abbiegeassistent gehört ebenfalls zur Sicherheitsausstattung wie auch ein an die Zündung gekoppeltes Alkohol-Lock-System. Dieses erlaubt das Starten des Fahrzeugs erst nach einem Atemtest. Zum ersten Mal ist in allen Lkw zudem ein Panik-Knopf eingebaut. Dieser kann vom Fahrer im Notfall manuell betätigt werden. Daraufhin geht in der Disposition ein Alarm ein.