Hupac und Duisport gemeinsam auf dem Weg nach China
Der Schweizer Kombi-Operateur Hupac und der Duisburger Hafen intensivieren ihre Zusammenarbeit bei Verkehren in Richtung China und wollen Terminals entlang der Seidenstraße entwickeln. Außerdem soll an Lösungen für kürzere Fahrtzeiten der Chinazüge gearbeitet werden. „Wir entwickeln uns gemeinsam mit Duisport in Richtung östliche Welt“, sagte Michail Stahlhut, Chef von Hupac Intermodal auf der Messe Transport Logistic in München.
Außerdem sollen zusammen zusätzliche Umschlagkapazitäten für neue intermodale Verbindungen geschaffen werden. Die Hupac will ihre Verkehre im Raum Rhein/Ruhr im Sinne einer Drehscheibe weiter ausbauen, dabei soll der Aufbau eines virtuellen Betriebs die verschiedenen Terminalstandorte von Duisport effizient vernetzen. Geplant ist auch, die Westhäfen Antwerpen, Rotterdam und Zeebrugge besser anzubinden. Durch die Zusammenarbeit würden zusätzliche Angebote entwickelt und die Rolle Duisburgs als wichtigste europäische Drehscheibe im innereuropäischen und internationalen Handel weiter ausgebaut, betonte Duisport-Vorstandsvorsitzender Erich Staake.