IDS auf dem Weg zur Klimaneutralität

11. Jan. 2024 Newsletter / Transport & Verkehr
IDS verfolgt ehrgeizige Ziele in puncto Nachhaltigkeit. Die Stückgut-Kooperation will bis zum Jahr 2050 klimaneutral sein. Das Vorhaben schließt das gesamte IDS-Netz mit allen Partnern, seinen 54 Depots, dem IDS Zentral-Hub und der Systemzentrale ein. Um das Ziel zu erreichen, hat der Verbund sich jetzt Etappenziele gesetzt. Denn der Weg zu Netto-Null-Emissionen gehe nicht auf einmal.
Die beiden Etappenziele von IDS
Das erste Etappenziel sieht vor, dass IDS bis 2030 ein Minus von 21 Prozent bei den Emissionen erreicht, bis 2040 sollen es dann bereits 60 Prozent weniger Schadstoffe sein. Diese Ziele leiten sich nach Angaben der Stückgut-Kooperation aus den Zielen der IDS-Partner ab: Die vier IDS Gesellschafter DSV, Geis, Kühne + Nagel sowie Noerpel haben bereits in den vergangenen Jahren begonnen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu definieren und die Fortschritte in regelmäßigen jährlichen Nachhaltigkeitsberichten zu dokumentieren.
Hier liegt der Fokus der IDS-Gesellschafter
Der Fokus der Reduktionsziele liegt auf dem Carbon-Footprint des Netzwerks. Dieser setzt sich zusammen aus den Transport- und Umschlagemissionen der IDS-Sendungen. Sie machen nach Aussage des Verbunds mit mindestens 95 Prozent den Hauptanteil der im IDS-Netz verursachten Emissionen aus. Schwerpunktmäßig geht es hier folglich um die sogenannten Scope-3-Emissionen. Diese umfassen auch alle anderen indirekten Emissionen, die in der Wertschöpfungskette eines Unternehmens entstehen.