IFAT 2024 startet in München
Heute ist die IFAT Munich unter dem Leitthema „Anpassungen an die Folgen des Klimawandels“ gestartet. Auf der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft präsentieren über 3.100 Aussteller rund 150 Maschinen und Trucks.
Um 11 Uhr eröffneten Bundesumweltministerin Steffi Lemke und der bayerische Umweltminister Thorsten Glauber die Pforten auf der Münchner Messe
Internationale Aussteller
Von den über 3.100 Ausstellern, die auf der IFAT Munich sich und ihre Lösungen präsentieren, sind 55 Prozent aus dem Ausland. Damit hat die Internationalisierung nach Angaben der Messe München im Vergleich zur Vorveranstaltung 2022 noch einmal zugenommen. Das spiegelt sich auch in der Fläche wider: Auf rund 300.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche – dies entspricht etwa 42 Fußballfeldern – gibt es einiges zu entdecken. Genug Platz unter anderem für die Trucks in Action-Show, die im Freigelände oberhalb der Halle C6 platziert ist. Hier präsentiert die Kommunalfahrzeugindustrie live Fähigkeiten und Features aus den Bereichen Straßenbetriebsdienst, Reinigung und Entsorgung. Mehr als 150 Maschinen und Trucks gibt es dort zu sehen, unter ihnen auch elektrisch und Wasserstoff betriebene. Die Messe München erwartet mehr als 120.000 Besucher aus über 150 Ländern.
Größen aus Politik und Wirtschaft
Erstmals in diesem Jahr veranstaltet die IFAT Munich die sogenannte „Spotlight Area Wasserstoff“, die als Anlaufstelle für Fragen zum Thema Wasserstoff in der Kreislaufwirtschaft dient. Eröffnet hat die Plattform der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. Am Messedienstag, 14. Mai, diskutiert Dr. Franziska Brantner, Parlamentarische Staatssekretärin des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, mit Spitzenvertretern der Branchenverbände im „Spitzengespräch der Kreislaufwirtschaft“. Über den European Green Deal tauscht sich Manfred Weber, Fraktionsvorsitzender der Europäischen Volkspartei (EVP), unter anderem mit dem tschechischen Umweltminister Petr Hladik am Mittwoch, 15. Mai, aus. The „Future of Living – Adapting to the results of climate change“ ist das Leitthema für die Diskussion des Stararchitekten Daniel Libeskind mit Oxford-Professor Ian Goldin am Messefreitag.