IFAT 2018: Alternative Antriebe im Mittelpunkt
Auf der weltweit renommierten Messe für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft stellen die Lkw-Hersteller in diesem Jahr vor allen Dingen die alternativen Antriebe in den Mittelpunkt.
Wohin man auf der IFAT 2018 in München auch schaut: An nahezu jeder Ecke finden sich Müllsammel-Lkw, Kehrfahrzeuge und Kipper, die eben nicht auf den konventionellen Dieselmotor setzen – sondern stattdessen mit Erdgas-Triebwerken oder einem batterie-elektrischen Antriebsstrang ausgestattet sind.
Gerade im städtischen Umfeld sind die alternativen Antriebe auf dem Vormarsch. Die kommunalen Fahrzeuge der Zukunft sollen weniger Treibhausgase, weniger Schadstoffe und nicht zuletzt weniger Lärm "ausstoßen".
Breite Front an alternativen Antrieben
Iveco demonstriert dabei Geschlossenheit: Alle auf der IFAT ausgestellten Fahrzeuge – vom Daily bis zum Stralis – sind mit CNG-Antrieben ausgestattet. Auch Scania und Mercedes sind mit Erdgas-betriebenen Lkw nach München gereist.
Die Skandinavier setzen neben konventionell angetriebenen, mit dem neuen L-Niederflurfahrerhaus versehenen Lkw unter anderem auf ein P-Modell mit 340 PS starkem Methan-Motor. Bei den Schwaben steht ein Econic mit neuen Erdgastanks, die ab sofort an nur noch einer Seite des Fahrgestells montiert sind, im Rampenlicht.
Volvo Trucks ist nicht nur mit einem CNG-betriebenen FE auf der IFAT in München vertreten, sondern erstmals auch mit dem neuen, in der letzten Woche vorgestellten batterie-elektrischen FE Electric mit von der Partie.