IW-Studie: Fahrermangel in der Transport- und Logistikbranche verschärft sich

08. Jan. 2015
Eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zeigt erstmals, wie sich der Fachkräftemangel in den sogenannten Engpassberufen durch den demografischen Wandel voraussichtlich in den nächsten Jahren entwickeln wird. Demnach verursacht das Ausscheiden der Babyboomer-Generation der 1950er- und 1960er-Jahre insbesondere bei den Berufskraftfahrern und in den Gesundheitsberufen mittelfristig eine große Personallücke.
Derzeit arbeiten dem IW zufolge 6,7 von 23,9 Millionen deutschen Fachkräften in einem der 139 Berufe, in denen es bundesweit mehr offene Stellen als Arbeitslose gibt. Davon gehen 2,1 Millionen in den nächsten 15 Jahren in den Ruhestand. Dabei trifft es die Transport- und Logistikbranche besonders hart:
43 Prozent der aktuell rund 529.000 Berufskraftfahrer in Deutschland sind derzeit 50 Jahre oder älter. Gleichzeitig steigt der Bedarf an gut ausgebildeten LKW-Fahrern stetig an.

Aber auch in der Gesundheitsbranche sowie in den Bereichen „Soziales und Bildung“ und „Bau- und Gebäudetechnik“ verschärft sich die Situation zunehmend.

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