Intermodal-Wechselbehälter von Kässbohrer

27. Sept. 2017
Trailerhersteller Kässbohrer nimmt mit zwei neuen Swap-Body-Variationen den kombinierten Verkehr ins Visier.
Nachdem Kässbohrer im Juli diesen Jahres mit einem neuem Werk in Achstetten bei Ulm zu seinen Wurzeln zurückkehrte, nimmt sich der traditionsreiche Auflieger-Hersteller mit zwei neuen Wechselbehältern dem Intermodal-Verkehr von Palettenwaren, Kleidungsstücke, Glaswaren, elektronische Geräte, Automotive-Teile und Chemiewaren an. Der kranbaren Wechselbehälter Kässbohrer K.Swau ist dabei als Version mit Schiebeplane – K.Swau C - und als Trockenfrachtkoffer K.Swau B erhältlich.
Trockenfrachtkoffer Kässbohrer K.Swau B
Letzter ist nach Angaben von Kässbohrer mit Aluminium-Wänden, Ladebalken und Schlüssellochblech in der Innenverkleidung ausgestattet und flexible Einsätze und sollen für Sicherheit beim Textiltransport und bei Doppelstock-Beladungen sorgen. Neben einem 27 Millimeter starke, harzbeschichteten Schichtholzboden der eine Staplerlast von 7.200 Kilogramm trägt und einem KTL-beschichtetem Fahrgestell aus hochfestem Stahl verfügt das Fahrgestell über eine entsprechende Verstärkung, die eine Bahnverladung ermöglicht. Das Fahrgestell ist laut Kässbohrer zudem modular aufgebaut, was die Wartung im Schadensfall erleichtern soll.
Für die Sicherung der Ladung hat Kässbohrer den K.Swau B nach eigenen Angaben mit 10.000 Befestigungspunkten versehen. Diese sollen nicht nur beim Transport von Hängewaren sondern auch einen Doppelstockbetrieb ermöglichen. Ein Ladungssicherheitsszertifikat gemäß DIN EN 12642 gibt’s inklusive.
Wechselbehälter Kässbohrer K.Swau C
Bei der Schiebeplanen-Variante K.Swau C kommt laut Kässbohrer ein 30 Millimeter starker Schichtholzboden zum Einsatz, der für eine Staplerlast von 7.000 Kilogramm ausgelegt ist. Ein Edscha Schiebeverdeck ermöglicht ein komfortables Öffnen des Curtainsider-Dachs. Acht Paletten-Anstoßkanten sorgen für eine rutschfreie Sicherung von Europaletten.