KI: Duvenbeck beteiligt sich an Forschungsprojekt

28. Nov. 2023 Newsletter
Duvenbeck setzt auf Künstliche Intelligenz (KI). Der Spediteur beteiligt sich an einem Forschungsprojekt zum Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) in der Logistik und Produktion. Mit dabei ist auch Trailerhersteller Schmitz Cargobull.
Die Spedition Duvenbeck beteiligt sich an einem Forschungsprojekt zum Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) in der Logistik und Produktion. Das Unternehmen liefert dazu Daten aus dem eigenen Transport-Management-System (TMS) an die beiden anderen am Projekt beteiligten Industrie-Unternehmen: der Trailerhersteller Schmitz Cargobull sowie der Landmaschinen-Bauer Claas.
Logistikdaten gibt es per Schnittstelle
Die von Duvenbeck per Schnittstelle übermittelten Daten werden von Claas und Schmitz Cargobull aufbereitet und mittels KI analysiert und zurückgespielt. Auf diese Weise ist für den Dienstleister möglich, genauere Vorhersagen zum Sendungsvolumen, zur Auslastung von Fahrzeugen und Lagerflächen, zum Personaleinsatz und zu vielen weiteren Teilschritten in der Lieferkette zu treffen. „Wir gleichen unsere Ist-Daten mit den KI-generierten Vorhersagen ab und können damit unsere Prozesse dem zu erwartenden Gütervolumen genauer anpassen“, erklärt Nils Gerdemann, Geschäftsführer Duvenbeck Kraftverkehr und Spedition.
Teil des Forschungsprojekts der Datenfabrik.NRW
Getragen wird das Forschungsprojekt von der Datenfabrik.NRW. Im Teilprojekt „Data-Driven Logistics“ entwickeln die Partner gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik Anwendungsfälle für den Einsatz KI-unterstützter Prozesse in der logistischen Wertschöpfungskette. Das bei Duvenbeck angesiedelte Projekt beschränkt sich hauptsächlich auf die Bereiche Inbound-Logistik und Lieferkette sowie innerbetrieblicher Transport und Bereitstellung.