Knorr-Bremse: Umsatz bleibt auf Vorjahresniveau
Der Bremsenhersteller Knorr-Bremse erzielte im vergangenen Geschäftsjahr den selben Umsatz wie im Jahr zuvor. Zu den 4,3 Milliarden Euro trug Unternehmensangaben zu Folge zu 52 Prozent der Schienenbereich bei (2,25 Milliarden Euro). Gleichsam wuchs diese Sparte leicht um rund 30 Millionen Euro. Der Nutzfahrzeugbereich musste leichte Einbußen hinnehmen und trug mit 2,07 Milliarden Euro zum Konzernumsatz bei (Vorjahr: 2,1 Milliarden Euro). Für 2014 erwartet der Konzern eine positive Geschäftsentwicklung. Grund hierfür sei ein rekordverdächtiger Auftragseingang von 4,75 Milliarden Euro. Dieser liege 20 Prozent über Vorjahr. Grund hierfür seien in erster Linie Großaufträge im europäischen und chinesischen Schienenfahrzeuggeschäft.
Als Grund für das schwache Abschneiden des Nutzfahrzeugbereichs gibt Knorr-Bremse negative Währungseffekte und ein schwächeres Erstausrüstergeschäft in Nordamerika an. Nach einem insgesamt schwächeren ersten Halbjahr hätten jedoch Vorzieheffekte der Euro-6-Norm zu einem deutlichen Aufschwung im zweiten Halbjahr geführt. Zudem sei es in Südamerika zu einem operativen Umsatzanstieg von 26 Prozent gekommen.
Der Jahresüberschuss des Konzerns stieg eigenen Angaben zu Folge im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 367 Millionen Euro (Vorjahr: 295 Millionen Euro). Dies entspreche einer Umsatzrendite nach Steuern von 8,5 Prozent (Vorjahr: 6,9 Prozent).