Koch International: Startschuss für neue Logistikhalle

22. Mai 2019
Der Cargoline-Partner Koch International aus Osnabrück hat eine neue Logistikhalle in Betrieb genommen. Damit trägt die Spedition der hohen Nachfrage im Bereich E-Commerce Rechnung. Die zusammen mit dem Immobilienentwickler Goldbeck konzipierte und gebaute Halle bietet nach Firmenangaben auf 10.300 Quadratmetern Fläche rund 19.000 Palettenstellplätze. Dabei handelt es sich um den bislang 14. Lagerstandort von Koch International. Fristgerecht sei die Halle nach neun Monaten Bauzeit in Betrieb gegangen, teilt das Unternehmen gegenüber eurotransport.de mit.
Koch-Geschäftsführer Fieselmann hebt Flexibilität hervor
Geschäftsführer Uwe Fieselmann hebt die Flexibilität bei der Nutzung hervor. „Wir können flexibel zwischen hochfrequenter Kommissionierware von B2C-Kunden und dem Vollpalettenhandling im B2B-Bereich wechseln und somit schnell auf die hohe Dynamik des Onlinegeschäfts, Saisonspitzen und zeitweilige Aktionen reagieren“, erläutert er. Die Kapazitäten der Halle seien bereits vor der Fertigstellung ausgeschöpft gewesen. Eingelagert sei einerseits Saisonware eines Bestandskunden und andererseits Artikel aus E-Commerce-Aktivitäten von Neukunden.
Das Unternehmen, das mehr als 700 Mitarbeiter beschäftigt und Mitglied der Stückgutkooperation Cargoline ist, hat für das neue Logistikzentrum ein Team von 20 Mitarbeitern aufgebaut. Patrick Leue, Leiter der Kontraktlogistik bei Koch International, teilt mit, dass er noch weitere Unterstützung von Fachkräften für Lagerlogistik gebrauchen könne.“ Geleitet wird der Standort durch Sebastian Pilger, der bereits vorher in anderer Funktion bei Koch International tätig war.
Umweltstandards sparen 125.0000 Kilogramm CO2 ein
Was Umweltstandards angeht, haben die Verantwortlichen bei Goldbeck nach den Vorgaben der Energiesparverordnung EnEV gebaut und die Regalreihen sowie Büroräume konsequent mit LED-Beleuchtung ausgestattet, die nur anspringen, wenn sie durch Bewegungsmelder entsprechende Signale empfangen. „Die Verwendung spart gemäß EnEV pro Jahr 493.000 kWh sowie 125.000 Kilogramm CO2 ein und trägt damit zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen bei“, erläutert Peter Koch, der fürs Umweltmanagement bei der Spedition verantwortlich ist.