Kombiverkehr stärkt Schwedenverkehre

26. Apr. 2022 Newsletter / Transport & Verkehr
Die Spedition Bode setzt mit Kombiverkehr eine neue Verbindung zwischen Lübeck und Halmstad/Schweden auf. Die neue Intermodalverbindung nach Schweden startet mit einem wöchentlichen Rundlauf. Start- und Zielpunkt ist das Logistikzentrum Port of Halland in Halmstad, in Lübeck fungiert das Lehmann Terminal in Dänischburg als Versand- und Empfangsterminal.
Schweden als Wachstumsmarkt
„Schon jetzt befinden wir uns in den Vorbereitungen für eine zweite wöchentliche Abfahrt, die wir ab Mitte des laufenden Jahres allen Kunden anbieten werden, da wir Schweden als wichtigen intermodalen Wachstumsmarkt ansehen. Zusammen mit unseren Kunden werden wir im skandinavisch-mediterranen Korridor weitere Straßentransporte auf die klimafreundliche Schiene holen“, sagt Alexander Ochs, Geschäftsführer der Kombiverkehr. Mitinitiator der neuen Zugverbindung, die mit 25 Tonnen Ladungsgewicht im Rundlauf 1,2 Tonnen CO2 einspart, ist die Spedition Bode mit Sitz in Reinfeld.
Nach zwölf Stunden am Ziel
Nach Angaben von Kombiverkehr erreichen die Züge, die durch DB Cargo Scandinavia traktioniert werden und über die Feste Querung verkehren, bereits nach weniger als zwölf Stunden die Zieldestination in Südschweden.
Laut Ochs hat der KV-Operateur allein 2021 mehr als 50.000 Lkw-Sendungen auf den Zügen im kontinentalen Verkehr nach Schweden befördert. Im gebrochenen Verkehr via den Ostseehäfen, bei denen die Spediteure die Fährleistung in Eigenregie einkaufen, wurden weitere tausende Sendungen per Bahn befördert.